am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

lese in alten notizen. online, und dennoch alt. seltsam irgendwie. (besonders diese handgestrickte version, upside down und ohne blogsoftware. mit dem publisher hergestellt, wenn ich mich recht erinnere.)
dennoch könnte ich durchaus behaupten, daß ich seit juni 2002 blogge. regelmäßig. (die memory-protokolle beginnen sogar im märz 97. aber die waren zunächst analog angelegt und sind auch nicht vollständig übertragen, wie man sieht.) ich schreibe. mal mehr mal weniger gelungen, aber regelmäßig. immer weiter, durch diverse veränderungen hindurch. eine ganz schöne zeit, merke ich gerade. ja. eine schöne zeit.
schreiben intensiviert. auch so, auch hier.

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  1. Ich schreibe schon ewig, lese aber fast nie die alten Texte. Irgendwie fürchte ich mich davor, bin dem aber noch nicht auf den Grund gegangen. Vielleicht die Angst, mich gar nicht verändert zu haben?

  2. ich bin eine überarbeiterin, normalerweise. natürlich eher weniger in blogbeiträgen, das versteht sich von selbst. aber von daher bin ich es wohl gewohnt, altes zu lesen und zu ertragen. veränderung ist aber immer da, habe ich festgestellt. ebenso wie ich mich doch immer auch wiedererkenne. das übliche lebensparadox.

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