am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

das fräulein (6)

der erste entwurf des exposés steht schon, das hätte ich nicht gedacht. damit ist die story zunächst heftig in bewegung geraten, hat sich dann aber wieder manifestiert. fester als zuvor sogar. das war zwar abzusehen, das ist schließlich immer so, wenn man einmal anfängt, die dinge aufzuschreiben. wenn auch nur grob, wie in einem exposé, das ja beileibe noch kein ausdifferenziertes personal beinhaltet.

das macht aber auch die angst vor dem anfang aus. daß die dinge derart zu rotieren beginnen, bevor sie sich eventuell niederlassen. letztendlich weiß man ja nie.

ansonsten habe ich viel gerechnet. da sich die story über drei, bzw. vier generationen zieht, gab es eine menge konstellationen zu prüfen und anzupassen. wer ist wann wie alt? wo kann ich die einschneienden daten setzen? das ist wichtig. (note to self: auch historisches prüfen. logisch.)

wer würde meinen, so auf anhieb, daß zum handwerkzeug des schreibens auch ein taschenrechner gehört. ist im grunde wichtiger noch als die stoppuhr. oder?

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