am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

bei mir

ich beneide menschen, die sich schlafend erholen, auch körperlich. ich schlafe mich derzeit jeden zweiten oder dritten tag in den schmerz. gegen fünf oder sechs spüre ich das dann und wache auf, immer wieder, nur kurz zunächst. ich drehe mich in eine andere richtung, jedesmal, hin und wieder her, die ganze zeit. ich hoffe noch, daß es vorbei geht. daß ich nach einer drehung in die richtige richtung plötzlich schmerzfrei wachwerde. vielleicht. aber das ist noch nie passiert. irgendwann gebe ich auf, ich flüchte vor dem schmerz. heute war das kurz nach sieben. macht knapp fünf stunden schlaf. (schlaf?)

manchmal funktioniert das, als bliebe der schmerz ohne mich einfach liegen. heute ist er bei mir geblieben. (jetzt also schmerzmittel und dann an die arbeit. los.)

2 Gedanken zu „bei mir“

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