am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

über das begehren

Manchmal werden Bücher persönlich. Das heißt, eigentlich werde sie das bei mir immer, irgendwie, aber nicht immer muss ich etwas dazu sagen. Das wäre zu persönlich, das gehört nur mir. Doch diesmal geht es nicht anders. Ich bitte um Verzeihung.

Dieses Buch geht mich an. In seiner glasklaren Sprache, seiner Tiefe und Komplexität, mit seiner Zartheit und Wucht.  Und das mit der Homosexualität, ja sicher, das auch. Aber mehr noch das Werden und Wachsen überhaupt, die Suche nach dem Selbst, der Quelle hinter allem. Treibend, wie das Begehren selbst. Ebenso das Anderssein, grundsätzlich, das Randständige.

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