das wars, fast. in den letzten jahren saß ich ungefähr ab jetzt auf der straße, die mehr oder weniger menschenleer war, und wartete ein paar stunden auf den bus zum flughafen. diesmal fliege ich erst morgen, kann also in ruhe ausklingen lassen, was in mir tobt. oder auch nicht. nochmal zum essen, irgendwo, zum schwimmen, zum trinken. noch einmal menschen. die menschen, die noch hier sind, das sind nicht wenige. menschen, die ich inzwischen ein bißchen kenne, und die auch mich kennen, erkennen zumindest. ja, es wird leichter mit der zeit, auch wenn mir die wirklich wichtigen dinge letztendlich nicht gelingen wollen.
am morgen dagegen, gegen neun, lag das aufwachen in einem anderen land. tief verkrochen, mit einem klaren blick in den abgrund von anstrengung und unvermögen. als wäre der absturz gewißheit.
keine ahnung, wie es von hier aus weitergehen soll. (jetzt schnell wieder aufs rad.)