unterwegs. die drei stunden schwechat werden mir durch kostenfreies freies wlan erleichtert, es gibt sogar steckdosen. meine person sortiert sich bereits, arrangiert sich zurück in die alte form, reißt sich zusammen. ich mag das nicht, alles sollte anders werden. mehr leben, mehr wort. mehr mut. so sollte es sein. es wird zeit.
(dazu der dunkel grollende schmerz in nacken und schulter. tut so, als sei er nicht da. ich bin eben doch so alt, wie ich bin. auch wenn ich den einen oder anderen zwanzigjährigen offensichtlich locker im schwimmen schlage.)
doch in berlin warten berge. berge, nicht das meer.