am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

kein spaß

nachdenken darüber, warum ich die geschichten von astrid lindgren nie mochte. wobei ich ja vorwiegend die filme kenne, gelesen habe ich das alles so gut wie nie, schon gar nicht als kind. (ob es mir verboten war?) ich fand nie lustig, was da am sonntag nachmittag im fernsehen zu sehen war. ich fand das kein bißchen realistisch oder auch nur nachvollziehbar, im gegenteil. es machte mir eine große und ebenso nicht zu fassende angst, weil es in gegenwart meiner eltern lief, innerhalb der mir bekannten familie. das war kein vergleich. auch meine mutter lachte, wenn ich mich recht erinnere, laut und bitter, über diese dumme, heile welt in schweden.

saltkrokan ist das einzige, das ich heute noch halbwegs erinnere. figuren und namen stehen mir vor augen, vereinzelt auch diese eigenartige, unsinnige storyfetzen. in denen ich nichts zu erkennen vermochte, keine familie vor allem, kein leben, keinen grund. keine welt. nur diese angst.

ich muß in einer grundlegend anderen gelebt haben. damals.

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