am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

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freitag ist es, ein sturer vollmond obendrein und die dreizehn schlägt es, unverkennbar. hormonelle spielereien geben das letzte, vielleicht, weiß frau ja nie in meinem alter. den ganzen tag war mein hirn träge und schwammig, wie es sich unter dieser kombination gehört.

zu tun gab es zunächst nur das, was auf den fleißlisten steht. emails schreiben, backups und updates fahren, einkaufen gehen, die hälfte vergessen dabei, den langjährigen einkaufsrucksack kaputt machen und dann auch nochklatschnaß werden vom regen. anschließend blieb nur bügeln zur beschwichtigung.

gegen sieben dann doch noch an die arbeit. erst ein kleiner auftrag, mit dem ich schnell durch war. dann ans schreiben, die datei öffnen und in den text springen. hätte ich nicht gedacht, nach dem traum heute morgen, der mich doch sehr an meiner größe zweifeln ließ. mir ein haus kreieren in meinem zimmer? in meinem kinderzimmer, wie es mir beinah schien? eine pappschachtel?

aber warum nicht?

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