am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

going (11)

mit der arbeit schon gegen zwölf gegonnen. drei stunden geschrieben, wie von selbst. gestern zwei seiten, heute fünf, damit ist das dritte kapitel durch. nicht fertig natürlich, da ist noch viel zu überarbeiten. aber eben durch, in drei tagen. ich weiß echt nicht, was los ist, gerade.

meine arbeitsweise hat sich ziemlich verändert, soweit ich das bislang beurteilen kann. nach der jahrelangen schreibenden internetexistenz denke und arbeite ich offensichtlich viel weniger linear. ich knüpfe ein loses netz aus verschiedenen zeiten, lasse viele löcher dabei, absichtlich oder zufällig. ob es letztendlich paßt, das wird sich noch zeigen.

auch das hat sich womöglich geändert. das wissen darum, daß nichts fix ist, selbst wenn ich es einstweilen so festschreibe. ändern oder ganz löschen geht schließlich immer, also erstmal losmachen und sehen, was passiert.

letzteres könnte aber auch am alter liegen. vertrauen auf den flug.

jetzt: tango!

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