am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

going (26)

pause gemacht, viel zu lange. doch da war arbeit plötzlich, schöne und gute arbeit, sauber bezahlt. das muß dann eben sein. dazwischen wachsen die zweifel, an mir und am text vor allem. dieser text, so grob noch, so roh, der mir dennoch mehr und mehr entgleiten mag. ich greife nach den letzten fetzen, nach der figur zum beispiel, deren namen ich leider unbedingt ändern muß. nicht weil ich das so gerne will, im gegenteil, der jetzige name ist mehr als gelungen. aber weil ich jemanden kenne, der so heißt. eigentlich kein problem, so dachte ich die ganze zeit. und konnte nicht aufhören, das zu denken. es ist also doch ein problem, es beißt mich einfach, das ist blöd.

ich suche also einen kurzen, möglichst nur zweisilbigen namen, der nicht auf a endet und nicht besonders modern ist. ich finde zwei, einen der formal paßt, sich gut spricht und auch eine bedeutung hat, wenn man nachschlägt. einen anderen, der mir paßt, der sich auf verschiedene weise kürzen läßt, facettenreich also, der aber in der grundform nicht klingt. was nun? über nacht sollte ich das klären, wenn ich morgen weiterschreiben will.

das achte kapitel, da spielt dieser name eine rolle. es geht um den mond, vielleicht. und die liebe.

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