nachzulesen, was ich vor jahren unter dem titel „going“ als schreibreflexion über dieses projekt zu verkünden hatte, scheint mir zunächst einmal sinnlos. zuerst kommt die papierarbeit, der mehr oder weniger sorgfältig zusammengeheftete ordner mit bereits bestehendem text, ausgedruckt und vollgekritzelt mit blei. das erinnere ich noch. dazu die notizen, zum größten teil wohl auch handgeschrieben. das werde ich kaum noch lesen können.
abgesehen davon, daß „GEHEN“ nicht der titel sein kann, das immerhin ist klar. GEHEN muß gehen. selbst „going“ funktioniert nicht mehr als blogbegleitung, bewegt sich beides in die völlig falsche richtung mittlerweile. das weiß ich. aber weiter weiß ich nicht.
am besten, ich nehme den packen mal mit raus und suche mir irgendwo ein café, in dem ich es zwei, drei stunden aushalten kann. wasser hätte ich gern dazu, klar und ruhig. seen gibt es ja hier genug.
darf ich das? haben, mir wünschen? darf ich mich trauen?