am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nichts ist

es geht auf und ab mit mir, aber ich kann und will hier dazu nicht schreiben. ja, auch das gibt es, recht oft sogar. es geht nicht um das buch, da ist alles in ordnung. ich höre nicht viel, ich lasse es laufen. es geht um verkauf, um himmels willen. da lass ich die finger von.

es geht um schmerz und um angst, um den verdammten mangel an welt. ich kann mich auf fast nichts mehr konzentrieren in dieser leere. und ich weiß nicht: ist es die erschöpfung, die ja nun depression heißen soll, oder doch die nicht enden wollende situation? oder alles, einfach alles. und das, was sowieso immer ist, noch dazu. normales menschsein mit kontrollverlust und bodenlosigkeit, das ewige fallen. bis es ein schweben wird, vielleicht. nichts ist sicher. nie.

so ist mir derzeit, als lebte ich in einem vakuum. als stünde ich auf einem schmalen grat, regungslos, in beständiger hoffnung, dass die balance halten möge. wohin fällt man, wenn gar nichts mehr ist?

und wie lange, wenn es keinen boden gibt?

2 Gedanken zu „nichts ist“

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