am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

die nächte sind wach

schwankender tag. die arbeit von zu hause nervt. ich komme so nicht klar, nicht mehr lange. aber was solls. um mich geht es schließlich nicht, das habe ich gelernt mit der zeit.

das vermitteln mir menschen auch ganz gern, dass es doch schlimmeres gibt. dass ich es gut habe, satt und sauber bin ich, trocken und warm. soll ich also zufrieden sein und still und schlafen, verdammt.

ich aber bleibe wach in den nächten. schaue den ideen zu, wie sie tanzen, als würden sie leben. wie damals

wenn ich es dann mal selber sage: um mich geht es hier nicht! keine ahnung, wie es mir geht! wozu? ich interessiere mich nicht! dann wiederum erklären mir dieselben menschen etwas von selbstfürsorge und sensibilität und greifen nach meinem arm, mich zu trösten. nein töten, so kommt es mir vor.

menschen, die heiß und kalt reden in einem atem. wie komme ich jetzt darauf. es sind keine menschen hier.

ein tag, der schwankt. abgrundtiefe müdigkeit in der dämmerung. nichts neues, aber ach. wie lange noch?

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