am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

bonding/156

so einfach, wie ich dachte, war es dann doch nicht heute. gearbeitet habe ich bis zur erschöpfung und darüber hinaus. eigentlich ja gestern schon, aber da konnte ich es noch nicht recht sehen. oder nicht zugeben, was weiß ich. jetzt bin ich einmal vor und einmal wieder zurück durch die mangel. so war es schon lange nicht mehr.

leider ist es dann ja so, dass ich nicht mehr erfassen kann, wie gut oder wie schlecht  das ergebnis ist. fertig bin ich nicht mit dem kapitel, das immerhin kann ich sagen. dennoch war das wohl ein heimlicher traum, auch wenn ich ihn vorsichthalber gar nicht erst ausformuliert habe, gestern. gehofft hatte ich schon.

als resultat sind zirka zehn seiten zu verzeichnen, die ich auf jeden fall noch einmal durchgehen muss. allzu schlecht werden sie nicht sein, auch wenn ich viel, unglaublich viel text radikal entfernt habe. ich hoffe das durchsehen klappt zum ende der kommenden woche, anders geht es ja nicht.

vielleicht sollte ich das spiel mit dem einen kapitel pro woche nicht ganz so erst betreiben. das aktuelle hatte achtundzwanzig, immerhin, und das kommende gerade mal zehn. so geht die rechnung nicht auf.

auch nicht auf geht meine überheblichkeit gegenüber meinem eigenen energielevel. es ist und bleibt kein spiel, das leben und erleben meiner romanmenschen zu gestalten.  und dann damit zu leben. nicht nur beim schreiben, auch danach muss ich ja damit leben. heute zum beispiel ist mir ein mensch gestorben, auch wenn es nicht überrschend kam. nicht mehr in der dritten überarbeitung.

das alles ist dennoch nicht ohne, nein.

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