am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

low-G

keine ahnung, wie dieser tag vergangen ist. ich habe lange geschlafen, am samstag morgen ist es hier tatsächlich manchmal rchtig ruhig. ruhiger als nachts zumindest, um zwei oder drei uhr ist die straße vor meinem schlafzimmerfenster mitunter recht bevölkert. aber die luft war klar und kühl, die ganze nacht, am morgen dann der regen. eine gute nacht.

gegen mittag ich war im keller, nach den beiden rädern sehen, die ich verkaufen bzw. verschenken will. der tausch des einen sattels, den brooks verkaufe ich dann doch lieber separat, hat mich einiges an kraft gekostet. im grunde einfach nur abschrauben und einen anderen dranschrauben, aber im keller ist es muffig und stickig, schon immer. da war ich schnell am ende. das mit dem putzen, aufpumpen und ein paar fotos machen, das habe ich auf später verschoben. ich weiß auch nicht.

jetzt habe ich kopfschmerzen, von unter dem rechten auge bis hoch in die rechte schläfe. fast so wie gestern, nicht weiter schlimm, aber hässlich. das schlucken tut auch wieder weh. ich weiß grad nicht, was ich sonst noch gemacht habe. aus dem haus war ich nicht, obwohl ich kurz daran gedacht habe. mit dem e-bike zum tempelhofer feld, das wetter war angemessen. hab ich dann aber nicht gemacht, keine ahnung.

ach, ukulele gespielt habe ich heute. die große, eine tenorukulele mit low-G-bespannung, klingt ganz anders, spielt sich auch anders. da muss ich wirklich noch üben, auch den anschlag. und hinsehen muss ich beim geifen, da ist alles größer und ja, eben anders. hab ich also doch noch ein bisschen was kluges und schönes getan, heute. und es ist mir sogar wieder eingefallen.

der rest ist mist, interessiert niemanden. ich schreibe nicht, ich huste und rotze vor mich hin. wie kann das so lange gehen? (bislang nenne ich es noch aftercovid, denn negativ bin ich konstant seit über zehn tagen. longcovid nenne ich es nicht, nein.)

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner