am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

geschafft

ein tag, wie ein früher frühlingstag. recht bewölkt allerdings, deshalb eher kühl, trotz angekündigten 18°. was so ein bisschen direkte sonneneinstahlung ausmacht, auch für den körper.

noch vor elf endlich mal auf dem hiesigen samstagsmarkt gewesen, seit ich herkomme, in die kleine stadt. all die anderen male hatte ich das tatsächlich jedesmal verpennt. dort ein schönes, kleines kümmelbrot erstanden, sehr lecker und für nur 2,50. dann ein paar stunden in einem café gesessen und am pc direkt in den text gearbeitet. und deutlich gefroren dabei. der laden hat vorne und hinten alles offenstehen, also quasi durchzug.

ja. ich weiß, ist sicher sinnvoll, das alles. mein rücken, mein nacken, meine schultern mögen es allerdings nicht. bis zum abend gibt das schmerzen, meistens kopfschmerzen, stelle ich fest. und das arbeiten ist so auch keine freude.

die sonne kam dann erst, als ich wieder in der wohnung war. zu spät, um noch ein bisschen wärme zu spenden. trotzdem stand ich eine weile auf dem balkon, um mit einer der beiden hofkatzen zu flirten, die mich lautstark rausgerufen hatte. ein richtiger schreihals, wenn ich es recht bedenke. also vermutlich ein kater, auch vom gesicht.

kurz vor dunkelheit zurück an den rechner, an die arbeit, in den text. ich schaffe das.

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