am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

punk!

heute sehr gefroren, keine ahnung warum. nach dem kurzen lüften am morgen waren im wohnbüro zum ersten mal weniger als 16°. danach ist es nicht mehr so recht warm geworden bis es draußen dunkel wurde. ich lebe in einer eckwohnung, jede menge außenwände überall, in jedem raum. besonders im wohnbüro, das ist das eckzimmer. da kann man nichts machen.

dennoch im letzten monat über 70% weniger als vergleichbare haushalte verheizt. na gut, das zählt nicht so recht, ich war zirka zehn tage gar nicht hier. aber trotzdem. die info von der hausverwaltung, die gestern angekommen ist, klingt auch recht entspannt. etwas mehr als 50% mehrkosten sollen es werden, für mich zirka 300. das ist machbar, ich verbrauche ja nicht so viel. aber ich weiß nicht so genau, auf welcher grundlage das berechnet wurde, ob mit oder ohne irgendwelche deckel oder einmalzuschüsse. keine ahnung, so ist das eben. eigentlich immer, derzeit.

ich frage nicht.

das frieren allerdings tut mir nicht gut, es verstärkt die schmerzen und die erschöpfung auch, bis zur unbeweglichkeit. und das wochenende soll diesbezüglich ganz wunderbar werden, schnee am freitag und durchgehend nächtliche minusgrade. ja, danke. aber erstmal nur ein paar tage, zum glück.

im großen und ganzen aber bin ich zufrieden. ich mühe mich nicht, sehe nicht mehr hoch, in die zukunft gar. ich finde zurück in meine jugend, hunderte von jahren ist das her, da gab es das mit den reißverschlüssen an den zerfetzen klamotten und den sicherheitsnadeln unter der haut. den iro auf dem kopf nicht zu vergessen, obwohl ich mich das erst mit knapp vierzig getraut habe. da war ich dann wohl bereit, die letzte zu sein, einer aussterbenden art. und die sicherheitsnadeln habe ich bislang noch ganz ausgelassen.

mein punk war immer eher innen, und er hat mich nie wieder verlassen. ich bleibe no futur, für immer.

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