am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

zwei hände mit verstand

immer noch viel zu tun, aber es fügt sich wieder besser als neulich. deutlich besser, auch wenn alles noch kleinteilger gworden ist, das zumindest ist mein eindruck. vielleicht weil das bauen einstweilen rausgefallen ist aus der planung. nicht ganz, es gibt immer wieder gute ideen, aber doch weitgehend. es gibt auch eine wenig planung und hin und wieder eine vorsorgliche bestellung. aber wirklich gebaut wird derzeit nur noch, wenn sich von selbst einen raum findet. und das ist derzeit nicht so.

gestern nacht auf dem weg zum klo hat mein halbblinder blick (ohne brille) die acrylkartuschen erfasst, die in der flurecke stehen und warten. eine oder zwei stunden arbeit, mehr nicht, dann ist das bad fertig. aber sie stehen halt da und warten auf mich.

zurück im bett wusste ich: das werden meine träume von der welt sein, wenn es irgendwann nicht mehr weitergeht. wenn mir der körper schwindet, die kraft und die lust am atmen. dann werde ich keine worte mehr haben, sie auch nicht wollen. menschen gibt es dann sowieso nicht mehr. doch ich werde träumen von all den dingen, die man als mensch in dieser welt bewegen kann. mit zwei händen und ein bisschen verstand.

das ist noch lange hin, viel planen und bauen, sägen und leimen. ein paar bücher auch, wenn alles gut geht. und mit ein bisschen glück am ende noch eine andere stadt, weit weg von berlin. nur für mich.

das wär’s.

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