am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

viel gäbe es zu sagen, zu krieg und klima, zu frauen, leben und freiheit. aber das ist nicht meine aufgabe, und das tun ja auch andere, wesentlich besser ich es jemals könnte. viele tun das, zum glück. ich denke nur, unkonkret und verworren. aber ich sage nichts, dafür reicht es einfach nicht. ich bin auch zu müde.

über armut vielleicht, dazu fiele mir vermutlich etwas ein. lächerlich, was dazu gerade an politik gemacht wird. mal sehen, wann ich dazu komme. aber es ist ein umfangreichen, vielverzweigtes thema. keine ahnung, ob ich das irgendwie zusammenbekomme.

schließlich habe ich zu schreiben, der roman will endlich mal zuende sein. bald, es dauert nicht mehr lang. ich habe auch mehr noch zu arbeiten, zu übersetzen zum beispiel.

und ich muss zum bauen zurückfinden, zeit freischaufeln, es einfach tun. mein kleines glück, es fehlt einfach. wenn ich nicht immer wieder auch die dinge angehe, ganz konkret. diese grundlegenden veränderungen, die im leben möglich sind.

so leicht.

aber morgen ist frei. das habe ich gerade beschlossen, morgen ist sonntag.

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