am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nachtrag

zum filmthema von gestern: da ist etwas, das mir unbehagt, gestern bin ich aber nicht recht darauf gekommen. und es ist vermutlich auch eher ein persönliches unbehagen, also möglicherweise nichts, was der qualität im ganzen irgendeinen abbruch täte.

es gibt drei erwähnte und (zum teil) besuchte „wohnorte“ in diesem film. eine „arbeitswohnung“, ziemlich schicker berliner altbau. eine

zum filmthema von gestern: da ist etwas, das mir unbehagt, gestern bin ich aber nicht recht darauf gekommen. und es ist vermutlich auch eher ein persönliches unbehagen, also möglicherweise nichts, was der qualität im ganzen irgendeinen abbruch täte.

es gibt drei erwähnte und (zum teil) besuchte „wohnorte“ in diesem film. eine „arbeitswohnung“, ziemlich schicker berliner altbau. eine

zum filmthema von gestern: da ist etwas, das mir unbehagt, gestern bin ich aber nicht recht darauf gekommen. und es ist vermutlich auch eher ein persönliches unbehagen, also möglicherweise nichts, was der qualität im ganzen irgendeinen abbruch täte.

es gibt drei erwähnte und (zum teil) besuchte „wohnorte“ in diesem film. eine „arbeitswohnung“, ziemlich schicker berliner altbau. dann eine art „luxusresidenz“, ich kann es nicht anders sagen. eine wahnsinnsinnenarchitektur, mit rohen betonwänden, wie es scheint, und was weiß ich für ein zeug noch alles überall. irre. und es gibt „neukölln“, wo es offensichtlich keinen wirklichen wohnraum gibt, nur verfallendes mauerwerk und fußnasse keller. orte, an denen man natürlich gerne mal überfallen wird.

nun ist es so. zum einen kenne ich das echte neukölln einfach zu gut, um das für wahr zu nehmen. ich wohne da, seit fast zwanzig jahren. ich weiß, wie das ist. und andererseits sind mir solche luxuswohnungen völlig fremd, ich weiß davon nur aus architekturzeitschriften. und das ist doch unmöglich real, oder!? dann aber wird (im film) die schicke zweitwohnung zum komponieren als loch bezeichnet. (nicht wortwörtlich, aber in die richtung in etwa ging es.) eine wohnung also, von der ich träumen würde, könnte ich sie mir leisten. echt jetzt!

letzteres hat mir die interpretationsmöglichkeit genommen, die beiden extreme als überzeichnet und verzerrt wahrzunehmen. also als absichtsvoll irreal. und ich weiß wirklich nicht, was ich damit machen soll. ist das so gewollt?

das ist der punkt, an dem ich dem film nicht folge, nicht folgen will. und beinah zeitgleich verorte ich mich in einen dieser keller, nicht in neukölln, aber in altenessen vor hunderten von jahren. wo kein licht ist, keine musik. nichts. da bin ich, da komme ich her.

aber davon hat so ein film keine ahnung.

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