am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

hartes brot

heute recht spät hinüber in die arena gefahren, davor war die arbeit. für freitag ist ein termin vorgezogen worden, morgen ist auch alles recht eng, da kann ich wenig schieben und nacharbeiten. dieses recht spät war irgendwie wohl zu spät, ich finde mich nicht recht ein. als ich ankomme ballt sich alles um die hauptbühne herum, da sitzt gerade der wirtschaftsminister.

ich muss mir eingestehen, dass es auch die massen an menschen sind, die mir zu schaffen machen. und die schlechte luft in den hallen vermutlich. und überhaupt. ich bin müde bis zum geht nicht mehr, kaum dass ich dort bin. ich sehe also wenig und treffe eine schlechte wahl, alles ist ein bisschen langweilig. immerhin erwische ich ganz zuletzt eine referentin aus österreich und höre noch ein wenig (verdeutschtes) österreichisch. (nicht wienerisch, glaube ich zu hören.)

am ende ist flitter, wie immer. und mama, die ganze halle! nächstes jahr dann wieder in der STATION, wegen platz und barrierefreiheit. das ist ein wenig bedauerlich, für mich. aber natürlich genau richtig so, vor allem wegen letzterem.

auf dem rückweg kaufe ich etwas käse und schokolade in discounter am weg, blöderweise noch ein billigbrot, angeblich bio, aber knochentrocken und steinhart. ein paar meter nur hätte ich gehen müssen, einen laden weiter. da wäre ich besser bedient gewesen. immerhin ist es ein winzig kleines brot, also schnell vorbei.

zu hause am rechner sehe ich, was ich wirklich verpasst habe. nicht unbedingt heute, glaube ich. aber irgendwann dieser tage gab es etwas zu #ichbinarmutsbetroffen. (was nicht unbedingt meine wortwahl wäre.) da ist schade, da wäre ich gern gewesen. das würde ich gerne nachsehen, aber das wird wohl nicht gehen. das war vermutlich auf keiner der großen bühnen. hat sich also nicht.

re:publica-,23 cent! (nicht 23,- euro? wie überall zu lesen.)

randnotizen: die kontinuierlichen hinrichtungen im iran, die stauwasserfluten in der ukraine und alte männer (rammsteiner) auf münchener bühnen.

1 Gedanke zu „hartes brot“

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