am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

failure

ich bemühe mich, ordnung zu schaffen, um ins schreiben zu kommen. ich habe eine vorstellung, mehr eine richtung vielleicht, aber es wird klarer. immehrin. doch wollte mir nichts davon gelingen.

früh geweckt worden bin ich, von den baggern draußen und einem mächtigen bohren irgendwo unter mir. genau wie erwartet. draußen wurde eine schnur in der mitte der straße gezogen. ich bin gespannt, was das nun wieder bedeutet. gegen mittag losgeradelt, zum tangounterricht. der ging lange, weit über die gebuchte stunde hinaus. anschließend sind wir noch eingekehrt, für guten kaffee und portugisische törtchen. als ich nach hause zurückkam war es fast schon dunkel.

und still, alle bauarbeiter verschwunden. ich war müde.

ich habe also nicht geschrieben, nicht einmal die datei geöffnet. ich habe ein ganz kleines bisschen gearbeitet, übersetzt. nur eine stunde oder so, obwohl ich mir doch vorgenommen hatte, dieses wochenende auf jeden fall freizulassen. fürs schreiben.

egal ob ich es dann tun würde oder nicht. das war wohl nix.

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