am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

vienna calling

einigermaßen genug entschnupft und enthumpelt, um morgen weitgehend entspannt in den zug steigen zu können. aber ich bin froh, dass es wohl tatsächlich der direktzug sein wird. kein stress diesmal, bitte. dazu reicht es vielleicht nicht. keine umständlichen umsteigereien und endlose verzögerungen. das kann ich diesmal wirklich nicht gebrauchen.

aber ich will nicht motzen, ich will mich freuen. die vorbereitungen waren leicht und überlegt, diesmal. wohl weil das kranksein mir bei aller verrotztheit ein bisschen zeit und raum geschaffen hat, eine art übersicht. das wiener nahverkehrsticket ab morgen ist bestellt und bezahlt, die bahntickets ausgedruckt, auch das für den nightjet zurück. ebenso ist die zugangsprozedur zur unterkunft bereits gesichert und notiert, und – was für eine überaschung – karfreitag ist gar kein feiertag in österreich. nur ostermontag.

damit erledigen sich meine überlegungen, wie ich doch noch irgendwie an lebensmittel kommen könnte, falls die bundesdeutsche bahnverbindung die übliche solide verspätung einfahren sollte. was sie ja im grunde immer tut, und die lebenmittelläden schließen recht früh in wien. aber egal jetzt, der freitag ist frei. jetzt nur noch den wecker, dann ist alles gut. hoffe ich.

soviel dazu, dass ich eine schechte reisende bin. und was für eine schlechte reisende!

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