am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

gehen mit musik

ach, dieses woche. war das eine woche!

von der einen arbeit, die im grunde gerade zu viel ist, viel zu viel, in die andere arbeit gerutscht, die sowieso immer zu dings ist. nicht zu viel, eher etwas anderes, aber egal. geld ist geld. dann keine zeit zum schreiben, stattdessen früh am morgen, fast noch in der nacht, in die schweiz geflogen, um um elf uhr an einem grab stehen zu können.

das war gut, das war sehr richtig so. aber es war auch anstrengend, nicht nur wegen der doch sehr minimierten schlafzeit, auch am tag darauf. der rückflug war deutlich später angesetzt, aber immer noch früh genug, wenn man die anreise und die ganzen wartezeiten mitrechnet. es war schon hell, immerhin.

familie, ja. details schreibe ich hier nicht hin, aber es ist so: familie ist familie, und das ist immer so eine sache. das gilt offensichtlich für alle. und in meinem fall ist festzustellen, dass es da geschichten gibt, die sich auf den unterschiedlichen ebenen zu wiederholen scheinen. mit leicht unterschiedlicher ausprägung vielleicht, aber eigentlich; doch, es gibt sie, diese familiären tendenzen, die immer wieder ein ähnliches, beinah identischen geschehen auslösen. das kann man sich nicht ausdenken.

ich werde es natürlich doch tun, es mir ausdenken, alles. und am ende wird es wahr sein, ohne dass ich etwas verraten muss. so geht autofiktion. (aber nicht weitersagen.)

und dann tango, das festival. meinem knie hat das nicht gut getan, das hat unmittelbar sofor beim ersten workshop zu meckern begonnen. nun ja, vielleicht beim zweiten, aber das war gleich an meinem ersten tag. die milongas habe ich demensprechend fast alle ausgelassen, erst wegen der beerdigung, dann wegen meinem knie. aber nicht nur deshalb, sondern auch, weil es mir sowieso immer so schwer ist, den lärm und die menschen, all die angst zu überwinden. und dann tanze ich eben kaum je, weil ich es bis dahin gar nicht schaffe. was soll ich also dort?

zu der kirchengala war ich dann aber doch, ganz und gar unmotiviert, nicht einmal umgezogen hatte ich mich. im grunde wollte ich nur die show sehen, dann schnell wieder möglichst ungesehen verschwinden. die show gab es dann erst viel später, ich hab also doch ein bisschen getanzt, ausnahmsweise, bin sogar zweimal gefragt worden. einmal hatte ich die ehre eine totale anfängerin zu führen, was immer eine herausforderung ist. und eine verantwortung. beim zweiten mal hat sich die tanzpartnerin für mein „sehr musikalisches gehen“ bedankt. das hat mich überrascht und sehr gefreut. (ernsthaft, ich mache hier keinen spaß.)

mehr als das geht nicht!

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