am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

basteltag nr. zwei

in rotwein getränkte html-arbeiten, wenn man, wie ich, html eigentlich gar nicht kann, bergen erhebliche risiken, insbesondere im bereich höchstmöglicher vertippereien, wie ich jetzt weiß. ist aber inzwischen alles in mühseeliger kleinarbeit behoben und sogar ergänzt. außerdem natürlich eine feine sache, solche fitzeleien, um sich um anstehende textereien zu drücken. (lesung am sonntag, abgabetermin morgen. und der scheint ernst gemeint. ;-)
jetzt aber!

basteltag

zwei tage off work, und schon bin ich aus dem rhythmus. nicht besonders viel passiert, heute. nur hier und da herumgebestelt, die küche, das sofa. ein bißchen gechattet. übelübel, so ein fauler tag. dann die silvester angebrochene rotweinflasche schnell mal eben leer gemacht, wäre doch schade drum. keine wirklich gute idee. besonders wenn ich ausgerechnet dann auch noch auf die idee komme, in den templates herumzubasteln. aber dieser counter scheint eine recht gute sache zu sein.
die wohnung ist noch warm, durch und durch, auch wenn der besuch wieder weg ist. nicht so warm, wie die anderen wohnung, in denen ich in den letzten tagen war. kamen mir samt und sonders ziemlich überhitzt vor. aber es reicht, um nicht mit dickem pulli und zerschlissenem flanellhemd am schreibtisch hocken zu müssen. selbst die küche ist noch geheizt, obwohl sich das wirklich gar nicht lohnt. bis morgen noch, vielleicht. dann fahre ich die dinger brav wieder runter.

ein neues

schönen guten morgen. ich mache es kurz, es ist 2006. was solls!? (berlin ist silvesteruntauglich, nach wie vor, zuviel geballer und geschieße, die ganze nacht.)
gleich mache ich in hochkultur, begebe mich in die philharmonie und bemühe mich, den RIAS kammerchor zu händeln, banausin, die ich bin.

house warming

der angekündigte besuch hängt irgendwo auf der strecke. verspätung ca. eine stunde, was für die deutsche bahn ja beinah human ist, bei dieser wetterlage zumindest. soeben kommt mir etwas von eisregen zu gehör, ich weiß aber nicht wo genau. ich dreh dann schon mal alle heizkörper auf, so auf zwei oder drei. ganz seltsam, die vorstellung, daß die wohnung auf einmal überall angenehm warm sein soll. für zwei, drei tage oder so.

schlagzeile am rande

hab ich das gerade richtig gehört? köhler soll sich für ein grundeinkommen (für arbeitslose) ausgesprochen haben? offensichtlich. und das wort gewinnbeteiligung hat er auch in den mund genommen. ist ja kaum zu fassen. der ist doch kein sozi, oder?

weihnachtsfazit

okay, weihnachten wäre wieder einmal erledigt. hier und da sind erste bilanzen zu hören und zu lesen, negative wie positive. essensrationen werden in form von lebendgewicht bewertet, geschenke aufgezählt und das fernsehprogramm natürlich. das alles ist überlebt. oder soll ich auch mal?
gut.
– drei von fünf räumen sind geputzt (inkl. flur, was nunmehr unnötig erscheint, da man hier in berlin bei schnee zwangsläufig diese blöden kleinen splittsteinchen nach hause trägt), die zwei großen fehlen noch. bilanz = negativ! (aber das wird schon noch, wetten!?)
– alle wäsche ist gewaschen und gebügelt, dabei ist natürlich, wieder einmal, die sicherung durchgeknallt. ist es das bügeleisen oder das bügelbrett? bilanz = naja…
– geschenke (ich mache es kurz): erhalten = 0; gemacht = 2 (allerdings eher gastgeschenke, also nicht der rede wert.) bilanz dennoch = erfreulich! (im letzten jahr stand es immerhin 0:0)
– das unvermeidliche essensfazit (keine ahnung, warum): köstliche selbstgemachte schokoschnittchen (ohne wort ;-) gestern nachmittag in kreuzberg, eine wirklich scharfe suppe, endlich mal wieder feuerzangenbowle und einen wunderbar weichen wodka am abend in mitte. bilanz = köstlich. :-)
und nun? es folgt die jahresendzeitpanik, ganz eindeutig. dazu später. oder auch nicht, je nachdem. ich baue ja hier kein jammerblog.

traditionen

vielleicht ist es an der zeit, meine eigene, ganz persönliche weihnachtstradition zu entwickeln. ich scheine bereits auf dem besten weg zu sein. schon im letzten jahr habe ich in den abend hineingebügelt, was überaus befriedigend war. genau so auch heute. darüber hinaus habe ich diesmal viel aufgeräumt und geputzt, wenn auch noch lange nicht genug. aber morgen ist ja auch noch weihnachten. und übermorgen, das wäre doch gelacht. außerdem läuft bereits die dritte maschine, um neues bügelmaterial herzustellen. ist das nicht fein? hat auch den vorteil, daß ich den wäscheständer im wohnbüro aufstellen und hübsch behängen kann. ich spüre es genau, ich bin auf dem richtigen weg.
inzwischen ist es auch spät genug, daß ich es wagen kann, den fernseher anzustellen. keine stillen nächte mehr oder irgendwelche liveübertragenen metten und vesper oder ähnliches. die werbesender gehen traditionell gegen 10 zu knallharter action über. (oder vielleicht doch besser das zweite? auch eine art tradition, auf die man sich verlassen kann. ist das leben nicht schön?)
außerdem ist mir gerade irgendwie nach kuchen. ist ja auch schon fast vorbei, der tag.

gähnende weihnacht

ich war schnell noch da, und hab mir tatsächlich ein weihnachtsgeschenk gemacht. 10 paar schwarze socken für 5€, was für ein fest.

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