am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wahlweise

wo ich doch so gut wie immer per brief meiner wahlverantwortung nachkomme, denke ich, werde ich diesmal wenigstens an einer zünftigen wahlparty teilnehmen. zum trost oder so.
see you!

nachtrag I: wahlberichterstattung ganz eigener art findet sich übrigens auch auf dem noch recht jungen und überaus frischen Hauptstadtblog – Wir bloggen Berlin.
nachtrag II: let’s dance the bundesdance (via texttreff)

who the fuck!

das wetter ist gut, die sonne. der balkon steht weit offen, aber es lärmt. verdammt, heute ist samstag, da muß man nicht auch noch in der erde buddeln, wie die ganze woche schon,auf dachsparren rumhämmern und auch das volksfest, oder was immer das ist, geht an die nerven, derzeit mit alice.

neu?

ein neuer tag, der immer noch derselbe ist – und ich könnte kotzen! so sieht es aus! ekelhaft!
ich komme nicht an den text, es gibt einfach keine zeit. das ist das schlimmste. schlimmer als die zahnschmerzen, die nur ein dumpfer druck sind. mehr lebt da sowieso nicht mehr.

ratlos

ein scheißtag, in bürokratie ertrunken. und noch nicht fertig. kein wort am text, verdammt.

aktuell

gestern migräne, irgendwie zumindest, wenn ich auch nicht völlig lahmgelegt war. im gegenteil, früh morgens schon amtsgeschäfte erledigt, nicht einmal unbefriedigend, muß ich sagen. dann noch ein paar telefonate und sogar eine verabredung nicht nur einigermaßen souverän absolviert, sondern sogar genossen. schließlich endlich die blogsoftware aktualisiert, bzw. natürlich aktualisieren lassen. danke an robert für die beiden (?) nachtschichten.
und nun muß ich mich hier erstmal mal umsehen, ist alles so schön bunt hier.

fix

ein paar tage gewusel durch anträge und sonstige formulierungen, frei schwebend und dennoch möglichst bürokratisch. das macht müde, frißt über die maßen energie. und nie wird man fertig. nur fix und.

afterread

(because of this.) wie seit jahren, so auch heute. die lyrik, der ich begegne, gesprochen, nicht rezitiert oder gelesen, nein gelebt wohl eher – immer ist sie auf englisch. immer ist da der kurze schwung und doch, diese melodie, dieser fluß, irgendwie vertraut und ersehnt zugleich. und irgendwie hilft es nicht, es schürt nur das verlangen. das schweigen zu brechen, den jahrelangen stillstand. doch auf deutsch läßt sich das nicht finden, da ist kein zusammenhang. deshalb gibt es wohl keine lyrik mehr, von mir. nur versuche, die in den alten strukturen festhängen, längst veraltete muster. armselig.
oder ist es das fehlende publikum? nein, kein argument, das ließe sich finden, hier, in berlin. obwohl ich vermute, daß die slams und performances auch hier genau das sind, was sie offensichtlich überall sind. comedyclubs. (oder?) and i don’t pay the audience.

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