am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

verdammt

wenig konzentration heute, wieder einmal. ständig unterwegs, auch inwendig. wilde vorbereitungen auf ein vorstellungsgespräch, morgen früh, hätte ich gar nicht mit gerechnet. die bewerbung ging pünktlich, gestern nacht gegen 23h raus. ;-)
aber die sonne, die wärme… das ist gut so.

randbemerkung zum thema sicherheitspolitik

weil da heute so ein kärtchen in meinem briefkasten schlummerte, das mir erklärte, daß just heute der joschka in der arena sei, und ich sowieso nichts besseres vorhatte, bin ich halt eben mal rübergeradelt. gucken, wie der joschka in flammen aufgeht.

so sah es da aus, ziemlich voll und reichlich grün.

was ich aber eigentlich bemerkenswert fand ist die tatsache, daß mir an der eingangkontrolle dieses utensil abgenommen wurde:

wohingegen in meiner hosentasche dieses gefährliche ding unbeachtet blieb:

aber ich muß sagen, daß ich als trägerin des blauen, roten… oder war es doch der grüne gürtel? naja, die paar sonnenblumen hätte ich jedenfalls locker mit der handkante niedergemacht. wenn ich denn gewollt hätte. (und dann gab es drinnen ja auch noch massenhaft prima bierflaschen.)

kleiner haarunfall

maschine falsch eingestellt, jetzt siehts nach neuanfang aus. naja, was solls. noch ist sommer.

lieblinge

das lieblingsding, dessen ich jüngst verlustig ging, hat sich gerade eben wieder eingefunden. tatsächlich war es gar nicht weg, sondern nur in ein ganz und gar ungewohntes behältnis umgezogen. und seltsamerweise befand es sich an exakt demselben platz wie das andere ding, das ich, am gleichen tag noch, ebenfalls zu vermissen begann, obwohl ich mir in dem fall sicher war, es noch vor kurzem gesehen zu haben. und zwar an einem eigenartigen, äußerst ungewohnten ort.
darüber hinaus ist nunmehr eines klar: frau fragmente hat natürlich vollkommen recht in ihrem kommentar. insbesondere bei dem lieblingsding handelt es sich um einen überaus sinnbildlichen gegenstand.

sting

ich wünschte, ich würde sie endlich erwischen, die mücke, die nachts düsenjägerartig durch mein schlafzimmer tobt.

getrappel

kein text und auch sonst wenig geschafft, nur den bügelberg. also sehr unzufrieden heute.
ist doch sonntag, könnte ich mir zur beruhigung sagen, aber… (klappt irgendwie nicht. kein wunder eigentlich!)
eben dann, von der straße her, pferdegetrappel auf kopfsteinpflaster. so gehen doch glatt jahrezehnte, wenn nicht ein ganzes jahrhundert verloren, in einem augenblick. (was ist schon zeit?)

sonntagsrache

ein kopfschmerzsonntag. keine migräne, nur dieses elende hinterkopfdrücken. vielleicht habe ich zuviel geschlafen. nach der nachtschicht von freitag und dem doch recht arbeitsreichen samstag, habe ich heute mal den wecker wecker sein lassen. sowas rächt sich, immer.
an die arbeit also!

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