am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

hammer! der mörder?

die spuren sind eindeutig:

das ist blut:

sogar die arme susanne hat es erwischt:

doch auch die täterin ist besudelt:

mir reichts jetzt mit der friererei, ich dreh die heizung auf…

himmel,

welcher teufel hat mich eigentlich angewiesen, am gestrigen abend, in einem – von zugegebenerweise durchweg netten menschen – zumnehmend vernebelten hinterzimmer, auch noch einen riesenkübel schwarzbier in mich hineinzuschütten? gut, das paracetamol, gänzlich sinn- und zweckfrei noch im halbschlaf in massen eingeworfen, ist jetzt mal alle, aufgegessen sozusagen.
what’s next?

wir sind ich!

oder besser: ich ist viele? ach nein, gott ist ja tot. (‚the lord ist fort‘, zitat, nina hagen.)
wiederholung ist ein literarisches stilmittel, ich weiß, aber manchmal wird es einfach nicht besser, und dann sollte man besser ein ende machen. (geiz ist ja auch nicht geil.)

über die zeit

das hier lesen und einen augenblick lang denken, wissen, daß ich im grunde keine ahnung habe, warum ich überhaupt noch lebe.
dann kurzentschlossen entscheiden, daß das ein dummer satz ist. jeder muß sterben. und jeder ist geliebt, für einen augenblick zumindest.

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