am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

throwing bones

als ich mir noch in die karten hab blicken lassen.
(ein uraltes gedicht. damals, als ich noch zum arbeiten kam. zur beruhigung vielleicht, für heute. und wer weiß, wofür noch.)

mindestens lesbar

beinah vergessen: mindestens haltbar ist grad wieder frisch, diesmal zum thema ‚ab in die küche‘. küche findet ohne mich statt, das versteht sich von selbst. ich kochmuffel, die ich noch dazu fast immer am schreibtisch esse. aber mal reinschauen lohnt sich. (nein, nicht in die küche! hier zum beispiel.)

literarisierung, nachtrag

nein, ich habe nichts gegen fakeblogs. aber gut gemacht sein müssen sie. am übelsten sind nämlich nicht die verlogenheiten (im netz), sondern viel eher die geschichten, über die im nachhinein gesagt werden muß, daß es aber doch ganz genau so gewesen sei.

literarisierung I

an der blogbar ist eine interessante frage aufgeworfen. wie gehe ich in der (blog)öffentlichkeit mit meinem privatleben und dem privatleben anderer um? sage ich die wahrheit, ohne rücksicht auf verluste? oder lüge ich lieber?
die antwort ist eigentlich ganz einfach. ich tue das, was ich immer tue. ich entscheide im einzelfall, ich nehme rücksicht, und ich tratsche nicht blöd in der gegend herum. das ist eh langweilig. mir selbst gegenüber bin ich grundsätzlich rücksichtsloser als mit anderen, aber auch ich habe klar gezogene grenzen. hin und wieder geht natürlich trotzdem was daneben, dann komme ich mir blöd vor. wenn es sich nich tum ein mißverständnis handelt, was ja bei der interpretation von worten an der tagesordnung ist. einmal habe ich einen beitrag ‚überarbeitet‘, weil sich jemand ‚beschwert‘ hat. so ist es korrekt, meiner meinung nach. sowohl das ansprechen, als auch das ändern.

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