fremde federn

grad ein bißchen tucholsky, zum arbeitsschluß für heute. zur erleichterung, erbauung, erhöhung vielleicht. was für eine geistlose zeit, witzlos und fad. die jetztige natürlich, die unsere.

grad ein bißchen tucholsky, zum arbeitsschluß für heute. zur erleichterung, erbauung, erhöhung vielleicht. was für eine geistlose zeit, witzlos und fad. die jetztige natürlich, die unsere.

aufgrund dieser erwähnung (mittig, bei lutz seiler) von péter nádas‚ Buch der Erinnerung ebendieses antiquarisch gesucht und gefunden und eben geliefert bekommen. fast 1300 seiten schrecken natürlich, keine ahnung, wann ich dazu kommen soll. aber beim reinlesen schon in den intensiven und doch leichten stil verliebt. scheint mir lebensnah. (was mir wiederum lebensfern erscheint. ;-)

„wie gehts dir? fragt ein planet die erde. nicht gut, sagt die erde. ich hab homo sapiens. ach, das hatte ich auch schon, sagt der andere planet. das geht vorbei.“
salamandra

(in dem fall: tagebuchlesen lohnt sich.)

„sommer ist, wenn man sich die handschuhe ausziehen kann.“
nur ein fragment von fragmente

(zum selben thema, warum sich bloglesen lohnt.)

„gedankenfrühling“
von Paula notiert

(aus der rubrik: warum sich bloglesen lohnen kann.)

tothelighthouseorlandothewaves

[hint]

„Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers.“

schön, daß es für alles irgendwo den passenden spruch gibt, an den man sich halten kann.

„Älter als 35 werden ist nichts für Feiglinge.“
ms. kathleens urgroßmama

dafür allein lohnt sich doch das bloglesen.