am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

out of age?

bücher, die erklärtermaßen für eine ganze generation und deren lebensgefühl stehen sollen, sind mir ja grundsätzlich ein greuel. ganz besonders, wenn es sich dabei auch noch um irgendeine aktuelle generation handeln soll. ich selbst bin ohnehin schon lange keine generation mehr, ich bin es vermutlich nie gewesen. auch deshalb interessieren mich all die jugendlichen exesse in buchform, wie auch immer sie entstanden sein mögen, nicht im geringsten.

niemals war ich ein kind, das irgendwann im leben nach dem ernst des lebens suchen mußte. davon wußte ich, schon immer. umständehalber. das ist zufall, ich weiß. aber das ist nun mal so. das trifft einfach kein buch.

ausnahmen bestätigen allerdings die regel. den roman von elisabeth rank habe ich ausgesprochen gern gelesen, wie man im common reader nachlesen kann.

mek im common reader

über maxim billers liebe heute: Man könnte sagen Maxim Biller ist der männliche Judith Hermann mit schlechter Laune. Aber da er bei mir in der Straße wohnt, halte ich das lieber für mich. Er könnte mich irgendwann erkennen. Er war ja schon vor ihr da.

Die Queen lernt lesen

The Uncommon Reader / Die souveräne Leserin, Alan Bennett / Ingo Herzke

Eines Tages entdeckt Elisabeth II. an einer abgelegenen Ecke des Palastes den Bücherbus der Bezirksbibliothek. Wir haben einen Bücherbus, informiert sie daraufhin ihren Gatten. (Der bei den Briten durchaus zutreffend den Ruf eines groben, deutschen Klotzes genießt.) Es gibt noch Wunder, lautet seine belanglose Antwort. Und genau so kommt es dann auch.

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