am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wip – wenig

zuviel anderes war zu tun, heute. nur die nächste szene habe ich noch grob durchsehen können, gerade eben. sieht ganz gut aus. das wird ein leichtes, morgen, gleich nach dem unterricht.

wip – schreibrausch

weiter, immer weiter, eines nach dem anderen, obwohl ich heute morgen verschlafen habe. das ist kein gutes zeichen. gestern habe ich vergessen, den wecker einzuschalten. die stimmung ist auch nicht gut. es gibt keinen grund, es ist einfach so. biorhythmik oder hormonspiegelschwankungen, nicht besonderes also. auch so muß man schließlich arbeiten können. wäre doch gelacht.
der text fließt gleichmäßig vor sich hin, hier und da unterbrochen von einem kurzen rausch. so ist es ja schon seit tagen, wenn nicht wochen. der rückgriff auf die so schwierige szene von samstag oder sonntag, die dadurch unplanmäßig eingeschobene erneute überarbeitung, bis gerade eben, hat mal wieder einen solchen rausch heraufbeschworen. alles ist gut, wenn das geht.
ansonsten. weiter, immer weiter, was sonst.
zwei recht einfache szenen stehen an. aber das sage ich jetzt. wer weiß, wie es wirklich wird.

wip – weiter

heute fast den ganzen tag eine einzige szene beackert. 11 seiten immerhin, also eigentlich das, was man klassischerweise ein kapitel nennen könnte. weitere daten und fakten erspare ich mir und meinen gästen. was bedeutet es schon, wieviel zeit in arbeit vergeht. nur eines noch: so gut wie 1/3 des textes sind fertig. bleiben also weitere 2/3. das ist nicht mehr so viel. zumal die hauptarbeit am anfang lag, der nicht nur überarbeitet, sondern vor allem auch ergänzt werden mußte.
eigentlich ist es überraschend, wie es funktioniert, trotz des emotionalen durcheinanders der letzten wochen. trotz diverser heimwerkereinsätze in friedrichshain auch. und trotz einiger verquatschter abende, hier und da. auch mal was feines. (von icq ganz zu schweigen. aber diesbezüglich war ich heute mal eisern, kaum mehr als mal eine minute online. ja!)
gut so. ich zumindest bin zufrieden.

wip – ganztags

heute den ganzen tag im text verkrochen. damit ist richtig was weggeschafft, und ein ende ist auch noch nicht in sicht. der tag ist ja noch lange nicht vorbei. es ist eine freude, arbeiten zu können, weiterzukommen. zumal mit in dieser vorerst letzten überarbeitung tatsächlich endlich eine einheit entsteht. ein ganzes, das am ende hoffentlich zum ersten mal vorsichtig als fertig bezeichnet werden darf.
(der rest ist schweigen.)
nachtrag: 1/4 der textmasse ist hiermit durchgeschleust.

first sex

gestern habe ich gehört, daß die hauptfigur in einem buch immer jene ist, die zuerst sex hat. ich wußte gar nicht, daß es so einfach ist. das habe ich an der uni einfach anders gelernt. ;-)

wip – rasant

noch eben durch eine szene gejagt, ebenfalls knapp drei seiten. geht schon auch, wenns denn mal geht! ;-)

wip – von selbst?

es ist doch immer wieder überraschend, auch für mich, wie die dinge sich klären können. wie von selbst. das klingt zwar absurd, wenn ich andererseits daran denke, daß ich zwei tage für knapp drei seiten gebraucht habe. aber jetzt steht sie, die szene, die so schwierig war. gekürzt, zum glück, wie es sich gehört, und vieles ist umgestellt.
so kann es weitergehen, meinethalben.

wip – lahm

ich muß gestehen, ich war schon mal schneller, ganz eindeutig. kaum mehr als eine seite kann ich heute zu protokoll geben. es ist aber auch keine leichte szene. liebesverstrickungen sind nie ein angenehmes thema, mir aber derzeit ganz besonders unangenehm. dennoch, es muß ja sein, seite für seite.
allerdings bemühe ich mich ganz nebenbei noch, mir für eine anstehende bewerbung ein 2800-zeichen-storykonzept aus den rippen zu schneiden. soviel zu meiner ehrenrettung. und das wäre doch mal was, in meinem beruf arbeiten zu können.