eine szene, 1 1/2 seiten, gestern bereits, mitten in der wirrnis des schmerzes. ich weiß nicht, warum ich das tue. ob das sinn macht, ausgerechnet, die erste szene, die erste seite.
heute dann nichts, kein wunder. der rest ist schweigen. und warten. die liebe.
unter tage
wip – hitzig
naja, es ist warm gewesen, richtig heiß, den ganzen tag. und ich habe wirklich einiges erledigt, heute, siehe unten. zugegeben, ich habe auch noch ein bißchen gechattet, unter anderem, und selbstverständlich viel nachgedacht, wie immer. das soll man nicht unterschätzen, das ist echte arbeit. besonders bei diesem wetter. und wenn ein buch geschrieben wird natürlich sowieso, auch da muß hin und wieder nachgedacht werden.
langer rede, kurzer sinn: ;-) zum teil hab ich neben dem chatten im text gearbeitet. das ist mir noch nie passiert. (das darf auch auf keinen fall zur gewohnheit werden.) ich weiß nicht wie gut und wie endgültig, aber wieder sind die weichen gestellt für drei weitere szenen. und ich bin zufrieden.
wip – kurve kratzen
so gerade eben noch. aber die pflicht ist erfüllt, das selbstauferlegte MUSS, jeden einzelnen, blöden tag wenigstens ein bißchen zu tun. immer! eine szene nur, mehr wird es heute wohl auch nicht. naja, immerhin. vielleicht schaue ich später noch kurz die folgenden szenen durch, bleikritzeln, damit ich weiß, wo es morgen langgeht.
ist in ordnung so, wirklich. (ja?)
wip – planung
eines vorneweg: es sieht nicht schlecht aus. jeden tag passiert ein bißchen was im text, und es geht voran. klar, es könnte mehr sein, wenn ich mich ein wenig am riemen reißen würde, wie meine mutter immer so schön zu sagen pflegte, aber einstweilen bin ich zufrieden. ich verschränke die hauptpersonen miteinander, das ist höchstnötig. und es kann erst jetzt passieren, weil die entstehung des gesamttextes so eigenartig, so ungeplant war. jetzt ist vieles klarer, es muß nur noch eingefügt werden. diese fehlstellen füllen sich wie von selbst, und dadurch werden auch die personen deutlich erkennbar. die wichtigkeit derer, die die tragenden rollen spielen, von anfang an. was ja bislang das problem mit dem text war.
ich hoffe jedenfalls, daß das alles so funktionieren wird. noch bin ich ein wenig zu zerfahren, um zu wissen, ob das alles schon genügt. es kommt mir seltsam vor, zu leicht, zu nebenbei. aber das wird sich zeigen. wenn ich etwa 20 seiten überarbeitet habe, ende der woche etwa, werde ich mir das mal in papier ansehen. so wird es ja meistens klarer.
wip – jawollja!
weiter im text und erste ergänzungen eingeflochten. in einer szene die zusammenhänge verdeutlicht, also zwei oder drei klärende abschnitte eingefügt, und insgesamt stilistisch ein bißchen poliert. eine weitere szene einfach nur überblickt, vielleicht einige worte umgestellt, mehr aber nicht. es geht recht schnell, ich bin doch noch wesentlich besser im text, als ich angenommen hatte.
aber noch habe ich kein gefühl. ob das gut genug ist, so? ob das reicht?
wip – ein stündchen
mehr war nicht drin, aber es reicht auch. die zwei anfangsszenen, ca. vier seiten. nur sprachliche feinheiten, keine neuen passagen. weiter gehts mit nr.3, wo es umstrukturierungen geben muß, das steht jetzt schon fest. das sehe ich mir später in ruhe an, damit es morgen satt losgehen kann.
so weit, so gut.
außerdem weitere ideen aus der luft gefischt, ein klein wenig konzipiert und kurz anrecherchiert. weit ab vom romantext, eher die journalistische schiene, aber immerhin. daß ich darauf noch nie gekommen bin?
gleich vielleicht noch etwas für berlin retour schreiben und am abend dann mit dem tontechnikproblem beschäftigen. endlich mal.
so ist gut, oder?