auf gehts!
unter tage
wip?
ab morgen sollte, müßte ich mich wohl mal wieder ein wenig disziplinieren. es wäre nämlich mächtig an der zeit, wieder in den text zu gehen. (wip = work in progress. eine dumme erfindung seinerzeit, als ich plötzlich anfing, ein buch zu schreiben. aber nun heißt es einmal so, was soll ich tun…) zuviel gechatte in letzter zeit, zuviel geblogge, zuviel rumblödelei vor allem. zuviel anderes zeug auch, und das ist schließlich mehr als genug ablenkung. sortieren und seite für seite wegschaffen ist jetzt mal wieder angesagt.
na, da bin ich aber mal gespannt.
zu tun
was sind das für tage, in denen ich mich vom kleinsten ins allerkleinste arbeite? wollte ich ursprünglich nur einen alten, uralten, text einscannen – so alt, daß er nicht einmal mehr auf der festplatte ruht – sah ich mich plötzlich unvermittelt damit beschäftigt, ihn via einleseprogramm ins word zu transferieren, um ihn – ja was eigentlich? nach über zehn jahren auf den neuesten stand bringen zu können? stilistisch zu korrigieren, wie auch das etwas ausufernde ende zu straffen?
verdammt, als ob ich aktuell nichts zu tun hätte! mal angefangen von einer schleunigst zu bewerkstelligenden gründlichen ganzwohnungsreinigung wegen dem zu erwartenden kleineren besuchsaufkommen am samstag. mannomann!
neue, alte projekte
kaum nachzuvollziehen, welche türen sich schließen und welche hingegen sich unvermittelt öffnen. es gäbe soviel zu tun, nicht zuletzt das berliner winterbuch zu überarbeiten, fertigzustellen. na, zumindest verlagsfertig. das wäre wichtig, neben all dem anderen kram. und was passiert? der steinbruch belebt sich wieder, von einer sekunde auf die andere. den hatte ich fast schon abgeschrieben. ein projekt, halbverhungert, lange vor dem winterbuch konzipiert. nummer sieben also. na, mal sehen, das wenigste ist ja bislang ausgearbeitet. gerade mal zwei, rein fragmentarisch also. (tapfer weiterklicken!) aber immerhin, eine ist bereits im herbst hier erschienen.
wip – buchbesprechungsergebnis
das verlagsgespräch lief vergleichsweise gut, trotz selbstzweifel und erschöpfung meinerseits. keine grundlegenden dinge kamen auf den tisch, keine tiefgehende zweifel oder ähnliches. nur handwerkliches, dazu vorwiegend mängel, die mir ohnehin schon bewußt waren, nur eben noch nicht gelöst.
ich bin froh, gute leute vor ort zu haben, die klare hinweise geben können, deutlich reflektieren. das kernproblem ist nunmehr nicht nur benannt, sondern es gibt auch erste lösungsansätze. dazu hat sich bei einem kurzen blick in den text heute morgen bereits die einzufügende struktur gezeigt.
alles in ordnung also. und viel arbeit.
wip – buchbesprechung
erste verlagskontakte morgen nachmittag. ich sollte mich vorbereiten, irgendwie, aber ich bin zu müde. acht stunden pc-schulung heute, ein mammutprogramm. sage ich schon, daß ich mittlerweile ein callcenteridiot bin? ach, agent, heißt das ja. aber vergessen wir das.
esgehttrotzdemweiteresgehttrotzdemweiterimmerweiterimmerweiterweiterweiter…
mein mantra für die nächste zeit. ob das hilft?
innere dialoge?
außerdem umschwirrt mich mehr oder weniger immerzu eine romanidee. dafür ist jetzt nicht die zeit, das steht außer frage. ich könnte aber vermutlich ohne große probleme aus dem selben stoff erst einmal ein hörspiel basteln. und dann das ganze auch noch sanft in ein anderes genre hinüberschieben. das ließe sich sicherlich bewältigen, die inneren dialoge hören ohnehin nie auf.