am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

na prima! 1000mal rechner hoch- und wieder runterfahren, denn der gestern mühselig neu installierte scanner hatte sich heute schon wieder verabschiedet. (mitsamt der kamera natürlich, geht ja beides über usb, da wird man offensichtlich anhänglich als hardwarekomponente. oder aber abhängig?) das macht spaß! wirklich! vor allem, wenn dann kurz vorm aufgeben eigenartigerweise auf einmal doch alles wieder funktionieren mag. fragt sich nur, wie lange …

erklär mir eineR die frauen … äh, die rechner natürlich.

nachbars katze unterwegs.

gestern nacht noch über müßiggang gelesen, über langsamkeit und stille. in einem buch über das schreiben natürlich. klingt doch ganz gut, finde ich. entgegen der leistungsgesellschaft leben, konträr zu allen erwartungen stehen. und da bleiben. einfach nichts tun. oder zumindest so aussehen. gelassen. vielleicht sogar entspannt. es wird schon werden. was auch immer. was auch sonst. vor allem nicht in den üblichen erledigungszwang verfallen. listen schreiben, listen abhaken, um sich produktiv vorkommen zu dürfen.

weiß ich doch alles!

na, abhaken konnte ich heute dann mal auch nichts! statt dessen war stundenlanges pc-ringen angesagt. schon hochfahren wollte die kiste nicht so recht, runterfahren fand sie ja immer schon irgendwie blöd, der scanner hat sich den system heute mal äußerst standhaft geweigert, mußte das ding komplett neu installieren (wo sind denn jetzt die bilder? und warum auf einmal eine fehlermeldung beim hochfahren?), dann wurde auch noch die kamera nicht erkannt, ganz zu schweigen vom drucker, aber der geht ja sowieso nicht, undsoweiterundsoweiterundsoweiter… also, müßiggang war das nicht. wirklich.

irgendwas muß hier anders werden, aber schleunigst, das ist ja so nicht mehr auszuhalten. (am ende vielleicht ich?)

seltsam, daß immer wieder alles anders ist, als ich mir das so vorstelle. dieses ostern, als eine zeit der entwicklung gedacht, hat sich als bastelevent entpuppt. nach minuszero sitze ich jetzt wieder an caos3005. inhaltlich steht noch nicht viel drin, bislang ist nur die strukturarbeit getan. und das ganze diesmal mit einem völlig anderen programm erstellt, eines, das letztendlich nur 0-8-15-design zustande bringt. (zumindest soweit ich das bislang begreife.) ist aber eigentlich gar nicht schlecht für mein werbeanliegen mit dieser page. vor allem müssen die texte kopierbar sein, ausdruckbar, das geht nicht anders. wer schreibt sich schon was aus dem netz ab?

minuszero wird übrigens im mai bei thyla (wie man das wohl spricht …?) in die linklist aufgenommen. das ist doch schon mal nicht schlecht, vielleicht wird ja tatsächlich was draus. zumindest hat georg dem projekt potential zugesprochen. ich bin jetzt wirklich gespannt, insbesondere, wie mit den formalen beschränkungen umgegangen wird. na denn: glück auf!

warum immer so negativ? immerhin saß hier gestern ein wirklich kompetenter mensch. einer, der tatsächlich auf anhieb wußte, warum mein dsl immer so hakt. endlich mal. und das flitzt jetzt, wie nie zuvor gesehen. :-)))

außerdem ist seit gerade minuszero definitiv startklar und auf sendung. die letzten layoutfinesse waren tatsächlich nur noch ein klacks. die schalter passen gut, alle erklärungsversuche hab ich letztendlich einfach weggelassen. wers nicht schnallt … aber das glaub ich nicht.

warum ich solche fleißarbeiten immer für wochen und monate aufschiebe? ein, zwei stunden basteln, und schon ist der mensch zufrieden mit sich. das ist doch eigentlich genial.

na, ich bin mal gespannt! bislang sind nur ein paar demotexte von mir zu lesen. vielleicht ist es ja auch ein völliger flopp, schließlich gibt es dritt- und viertklassige lyrik im netz zur genüge. und da will beileibe nicht noch und noch und noch einen teil hinzufügen.

eigenartig vergehen diese tage. sehr zufrieden und entspannt, dann wieder chaos und katastrophe allerseits. computerchaos, versteht sich. der drucker scheint seinen geist aufzugeben, bzw. natürlich seine düsen zu verkleben. eigentlich ja kein wunder nach 4 jahren dauereinsatz und abschießendem billigpatronenexperiement. (geiz ist geil? ja??? wirklich?) aber muß das ausgerechtet inmitten von feiertagen sein? die dringend nötige arbeitsspeichererweiterung bockt auch noch rum. will einfach nicht, so wie es soll. aber auch gar nix!

darüber hinaus hätte ich mal wieder lust, unterhaltung zu schreiben. ein neuer roman. du liebe zeit, wie will das wieder finanziert sein. (eigentlich wollte ich ja heute in berlin sein, einen abstecher zum verlag, und dann ein paar ostersonnentage bleiben. aber hat mal wer die neuen bahnpreise … satz mit x, war wohl nix!)

morgen mehr?

sommeressen dagegen ist reine lust. ein paar tomaten mit mozzarella überbacken, dazu frisches ciabatta, noch warm, und wasser. nein, keinen wein.

schreiben ist leben! wie fatal.

es ist vollmond, oder? so komm ich mir jedenfalls vor, allerdings schon seit gestern. scheußliche nacht. migräne, aber was solls, das leben geht weiter. immer. bis jetzt. und morgen ist frei.

von wegen. kolumne schreiben und überhaupt. ziemlich pleite bin ich auch. na, da hab ich doch grad erstmal tüchtig bei 2001 bestellt. da gibt es die absolut besten bücher übers handwerk schreiben. außer das von sten nadolny natürlich.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner