am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

das wird ein wochenende!!! sonne satt, und erst recht für mich! ;-) heute abend/nacht erstmal an die uni: aber nur wegen den fehlfarben, die alten helden meiner jugend und auch immer noch on tour!

heute morgen übrigens – nach höchstens 3 stunden schlaf – pünktlich um 10 in der vorlesung. aber dann, nix mit schnitzler, die ganze zeit über eine hörspielstory gegrübelt. mit einigem erfolg übrigens. :-)))

hundemüde, irgendwie. das bringt alles nichts. ich glaube, ich bin gerade dabei, das studium endgültig zu schmeißen. es gibt so viel zu tun, zu schreiben, zu leben. die uni ist einfach nicht mehr dabei. nein! (na, mal sehen, wie das nächste woche klingt …)

und bücher gekauft hab ich natürlich, schön gemachte bücher, da wird ich wohl nie daran vorbeikommmen. hatte ich eben schon wieder ganz verdrängt. wann, um himmels willen, soll ich die lesen?

der unikram wird gleich nur noch eben ausgedruck. morgen, morgen, nur nicht heute.

ich denke über pathos nach. und MEMORY, aus gegebenem anlaß. wie wird es klar? und was? welche art von ‚kargheit‘? nur das nötigste also. überleben? oder vielleicht wie musik, diese seltenen, transparanten aufnahmen, daß man meint hineingreifen zu können, die schwingungen der saiten zu sehen. farbige linien auf schwarzem grund?

ich weiß es nicht.

gestern die steuererklärung angefangen. und heute dann schon wieder gnadenlos liegengelassen. ich weiß halt keine antwort auf die frage, wo ich die gewerkschaftsbeiträge steuerlich wirksam eintragen muß. also runter ins tal, aufs luisenstraßenflohmarktsfest und einfach nur treiben lassen. irgendwen trifft man da immer. genaugenommen ist es sogar DER jährliche treffpunkt überhaupt. haben wir mal so kollektiv festgestellt. sogar salsaklänge hab ich mal wieder einigermaßen ertragen. für eine weile zumindest.

fotos gibt es keine. ich übe. ich bemühe mich. aber ich trau mich nicht. ich kann keine menschen fotografieren, einfach so, nicht einmal wo menschen in der nähe sind, kann ich fotografieren. schon komisch. so gern ich das wollen würde. gesehen hab ich so manches, was auch ein bild sein könnte. aber die sichtbarkeit, meine, seltsamerweise. es geht einfach nicht. oder es geht zu schnell. oder es geht jetzt nicht. und irgendwann vielleicht. wer weiß?

jetzt sollte ich noch was für die uni tun. eigentlich. aber ich hab ich lust dazu? auch was, morgen im büro. vielleicht. vielleicht auch nicht.

peinlich, peinlich! bei der ’neuen‘ maschine hab ich seit ich sie habe den luftdruck nicht geprüft und bin tatsächlich nicht allerhöchstens einem viertel von normal im vorderreifen rumgefahren. und ich wunder mich auch noch über das üble fahrverhalten…

außerdem hasse ich computer! ;-) wie kann es sein, daß ein programm sich fünfmal am tag einwandfrei starten läßt und dann auf einmal aufgibt? hilft nix mehr, auch keine neuinstallation. aber es ist ein bildbearbeitungsprogramm, was sonst. fotolog läßt grüßen. ob das wirklich was für mich ist???

rein nichts scheint heute zu klappen. keine verabredung, keine erledigung, keine zufriedenheit. ich sinke auf das niveau von steuererklärung und abfallbeseitigung. na gut! das muß auch sein. ins leere starren. mal nicht mehr denken, nicht immerzu abwägen. diese dummen fragen immerzu, hoffnungslos im kreis herum. was hab ich wann wem gesagt und warum? vielleicht katastrophales damit bewirkt. wenigstens. aber was weiß denn ich? bin ich meiner schwester, meiner mutter, mein eigener zuchtmeister?

NEIN!

ich verschwende meine zeit mit kazaa. aber wie an joni mitchell vorbei? ‚travelogue‘, kennt das wer? das ist der reinste wahnsinn!!!

und ich stelle fest, daß das mit den alltagsfotos nicht so einfach ist. es ist nicht nur der streß. das auch. aber ich trau mich einfach nicht. man wird so sichtbar mit einer kamera in der hand. fürchterlich! eine art blindheit, diese angst.

das mit der univorbereitung hatte sich heute ziemlich schnell erledigt, weil ich keine kopien gemacht hatte. keine kopien hab ich gemacht, weil ich ohnehin vergessen hatte, daß wir einen text vorzubereiten hatten. das alles ist aber nicht weiter aufgefallen, weil ich den raum wieder mal nicht auf anhieb gefunden habe. außerdem hatte sich offensichtlich so gut wie niemand vorbereitet, da war dann sowieso alles egal. es lebe die masse! in diesem fall zumindest mal.

die vögel – entfernte verwandte der engl – fliegen tief und wild vor sonne und licht heute abend. alles platz vor freude, und ich habe überhaupt keine lust auf steuererklärungen. nachts sammel ich ideen und geschichten, forme struktur vor, plane und schmiede. nichts davon kommt zum tragen, vermutlich, aber ich bin großzügig. im frühling, im mai. alles ist weit, mit einem mal. ist das wirklich nur das licht?

für freitag sind grandiose 30° angesagt, höre ich gerade. na, das ist doch was für den anfang. ;-)

klar! natürlich macht jetzt die kamera mal wieder streß, will sich einfach nicht mit dem pc verbinden. wird wohl zeit für ein kartenlesegerät in diesem equipment: (schreibtischbild)

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