am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

na prima! da picke ich mir für dieses semester fein säuberlich zwei feine kleine seminare aus dem großen haufen, und in beiden hockt ausgerechnet auch diese hirnlose klugschwätzerin, die immerzu labert und labert. wissenschaftlich, wie sie meint, aber eigentlich ganz und gar sinnfrei. seltsam unbeteiligt, eine hohle pappschachtel hat da sicher mehr geist. plappert die kollegin doch tatsächlich wiederholt von ethischen minderheiten, statt von ethnischen. und merkt es nicht, bis ich mir das grinsen nicht mehr verkeifen kann. das kann ja heiter werden. (himmel, was bin ich gemein heute, ich weiß ja, ich weiß. und ich genieße es!)

müßiggang, das wär schön… die uni hat mich wieder, und so sehr ich auch wollte, daß ich es leicht nehmen könnte, dem ist einfach nicht so. die sprachwissenschaftliche innenabwehr hat mich wieder, fest im griff sozusagen, nach nur 1 1/2 stunden. ‚diachrone linguistik‘ – das klingt ja schon irgendwie krankhaft.  wir werden also sehen, was das mit mir machen wird.

darüber hinaus bin ich dabei, meine kompletten seiten neu zu strukturieren. nicht, daß davon letztendlich irgendetwas zu sehen sein wird. nein, so kreativ ist das ganze nicht ausgerichtet. aber effektiv vielleicht, letztendlich. hoffentlich. nachdem die arbeitsspeichererweiterung nicht wirklich was gebracht hat, weiß ich keinen anderen weg. daß ich darauf aber auch nicht vorher gekommen bin. ist doch ganz einfach, baumstrukturen anlegen, hierarchien. ach so, jetzt weiß ich warum. nicht, daß ich das nicht könnte. darin bin ich sogar ganz gut. aber mögen? nein!

wenn also derzeit einige fehler auf meinen seiten auftauchen, dann liegt das allein an meiner mangelnden fähigkeit, das material hirnvirtuell in den griff zu kriegen. tote links sind da nahezu vorprogrammiert. oder fehlverknüpfungen. man möge mir verzeihen.

und wenn sich irgendwann mal gar nichts mehr tut, dann hat wohl der rechner aufgegeben. der macht immer noch die unmöglichsten sachen, mir völlig unverständlich. (ach so, ja, warumfragen sind im pc-bereich ja verboten …)

müßiggang ist aller liebe anfang.

ich weiß auch nicht. vielleicht entspricht ja so ein rechnerchaos in etwa dem, was beim neandertaler seinerzeit der gerade erst aus dem winterschlaf erwachte bär plötzlich und unvermutet mitten in der heimischen höhle bedeutet haben mag. alles andere ist ausgelöscht, noch im selben augenblick, nichts anderes zählt mehr. das ist so, wenn es ums überleben geht, stimmt doch. oder warum sonst kann ich mich mit nichts anderem beschäftigen, keinen einzigen klaren gedanken fassen? mal harmlos und verspielt meinen tag vertrödeln, wie es an der zeit wäre.

übel, übel! ;-)

nightnight, sleeptight!

na prima! 1000mal rechner hoch- und wieder runterfahren, denn der gestern mühselig neu installierte scanner hatte sich heute schon wieder verabschiedet. (mitsamt der kamera natürlich, geht ja beides über usb, da wird man offensichtlich anhänglich als hardwarekomponente. oder aber abhängig?) das macht spaß! wirklich! vor allem, wenn dann kurz vorm aufgeben eigenartigerweise auf einmal doch alles wieder funktionieren mag. fragt sich nur, wie lange …

erklär mir eineR die frauen … äh, die rechner natürlich.

nachbars katze unterwegs.

gestern nacht noch über müßiggang gelesen, über langsamkeit und stille. in einem buch über das schreiben natürlich. klingt doch ganz gut, finde ich. entgegen der leistungsgesellschaft leben, konträr zu allen erwartungen stehen. und da bleiben. einfach nichts tun. oder zumindest so aussehen. gelassen. vielleicht sogar entspannt. es wird schon werden. was auch immer. was auch sonst. vor allem nicht in den üblichen erledigungszwang verfallen. listen schreiben, listen abhaken, um sich produktiv vorkommen zu dürfen.

weiß ich doch alles!

na, abhaken konnte ich heute dann mal auch nichts! statt dessen war stundenlanges pc-ringen angesagt. schon hochfahren wollte die kiste nicht so recht, runterfahren fand sie ja immer schon irgendwie blöd, der scanner hat sich den system heute mal äußerst standhaft geweigert, mußte das ding komplett neu installieren (wo sind denn jetzt die bilder? und warum auf einmal eine fehlermeldung beim hochfahren?), dann wurde auch noch die kamera nicht erkannt, ganz zu schweigen vom drucker, aber der geht ja sowieso nicht, undsoweiterundsoweiterundsoweiter… also, müßiggang war das nicht. wirklich.

irgendwas muß hier anders werden, aber schleunigst, das ist ja so nicht mehr auszuhalten. (am ende vielleicht ich?)

seltsam, daß immer wieder alles anders ist, als ich mir das so vorstelle. dieses ostern, als eine zeit der entwicklung gedacht, hat sich als bastelevent entpuppt. nach minuszero sitze ich jetzt wieder an caos3005. inhaltlich steht noch nicht viel drin, bislang ist nur die strukturarbeit getan. und das ganze diesmal mit einem völlig anderen programm erstellt, eines, das letztendlich nur 0-8-15-design zustande bringt. (zumindest soweit ich das bislang begreife.) ist aber eigentlich gar nicht schlecht für mein werbeanliegen mit dieser page. vor allem müssen die texte kopierbar sein, ausdruckbar, das geht nicht anders. wer schreibt sich schon was aus dem netz ab?

minuszero wird übrigens im mai bei thyla (wie man das wohl spricht …?) in die linklist aufgenommen. das ist doch schon mal nicht schlecht, vielleicht wird ja tatsächlich was draus. zumindest hat georg dem projekt potential zugesprochen. ich bin jetzt wirklich gespannt, insbesondere, wie mit den formalen beschränkungen umgegangen wird. na denn: glück auf!

warum immer so negativ? immerhin saß hier gestern ein wirklich kompetenter mensch. einer, der tatsächlich auf anhieb wußte, warum mein dsl immer so hakt. endlich mal. und das flitzt jetzt, wie nie zuvor gesehen. :-)))

außerdem ist seit gerade minuszero definitiv startklar und auf sendung. die letzten layoutfinesse waren tatsächlich nur noch ein klacks. die schalter passen gut, alle erklärungsversuche hab ich letztendlich einfach weggelassen. wers nicht schnallt … aber das glaub ich nicht.

warum ich solche fleißarbeiten immer für wochen und monate aufschiebe? ein, zwei stunden basteln, und schon ist der mensch zufrieden mit sich. das ist doch eigentlich genial.

na, ich bin mal gespannt! bislang sind nur ein paar demotexte von mir zu lesen. vielleicht ist es ja auch ein völliger flopp, schließlich gibt es dritt- und viertklassige lyrik im netz zur genüge. und da will beileibe nicht noch und noch und noch einen teil hinzufügen.

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