am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

gestern die seiten neu hochgeladen, das heißt, jetzt sind sie also online, die augenlicke meines blinden und meine traumklangmärchen von vor zwanzig jahren oder so … von da gehts nahtlos weiter:

außerdem hab ich da ein wirklich bestechendes horoskop gefunden. also ich für meinen teil nehme den zwilling, doppelt natürlich, weil ich das ja wirklich bin. außerdem jungfrau, wegen meinem mond, das ist auch zutreffend. und dann hätte ich gern noch wassermann/engel, aus naheliegenden gründen. einerseits wegen meines namens, andererseits finde ich, daß, wer die sonne im ersten haus hat, sich in ermangelung einer aszentdentalen (jaja, morgen gehts zum zahnarzt ;-) zweiten meinung einfach was passendes aussuchen darf. oder etwa nicht!? schließlich ist es zeit, das eigene leben zu gestalten. finde ich übrigens auch!

und morgen ist übrigens auch mein letzter arbeitstag in diesem jahr! :-)))

was soll das? wird mir das unimaterial mit einem mal ernsthaft zitierfähig? nein, das ist nicht fair, das gilt nicht! wo käme ich denn da hin!?

Ohne Erwartung, ohne Zukunft, ohne Unkenntnis keine Objektivität. J.-P. Sartre

das war heute so ziemlich der härteste act seit langem, an einem tag ist soviel über meinen schreibtisch gegangen wie sonst mitunter in vier wochen nicht. (jahre her, daß es so ausgeartet ist.) aber das wars dann jetzt auch mit weihnachten. fertig! aus!! und vorbei! keine ‚bummel‘ (= glöckchen) und auch keine ‚rummszwerge‘ (= weihnachtsmänner und nikoläuse) mehr, die unbedingt in die anzeigen gebastelt werden wollen. (nur, um dann in der nächsten woche gleich wieder entfernt zu werden.) auch das ganze andere ‚gezumpel´ ( = kerzen, engelchen und dergleichen) hat sich erstmal erledigt. bis in ein paar wochen dann, wenn es um ‚löffelchen‘, ‚eier‘ und ‚gockel‘ gehen wird. (wie man sieht, wir haben in jahrelanger feinabstimmung unsere bürointerne fachsprache entwickelt …) na also, da freu ich mich aber schon drauf. und wie! es ist jetzt schon kaum noch auszuhalten. (wenigstens ist dann frühling.)

(hab heute wohl meinen klammertag ;-)

ach so. hier gibt es internationales wuppertaler autorenfutter von ina und max. köstlich, sag ich euch. also wer derweil noch immer nix fürs fest weiß … eine echte alternative zu der blöden gans.

hm … vielleicht starfish-rules?

übrigens: der wetterbericht sagt, daß die motorradsaison bislang immer noch nicht vorbei ist :-))))

gerade dann doch endlich online zu meiner bank gelangt. war schon leicht in sorge, auch wegen der eigentümlichen löschvorgänge im hiesigen forum. ist aber wohl blödsinn gewesen, paranoia sozusagen. aber wer blickt da schon durch, was alles möglich ist im netz.

hab heute ein bißchen durch einige andere literaturseiten geschaut, aber sage und schreibe KEINE!!! einzige vernünftige gefunden. außer die, die ich schon kenne natürlich, und die sind ja schon alle bei mir verlinkt. ob es wirklich so trostlos aussieht?

morgen noch, dann ist weihnachten für mich vorbei, endlich. doch das wird noch höllisch, bis wir durch den wust durch sind, keine frage. und dann? in zwei tagen die folgenden zwei ausgaben zusammenschustern, was sonst!? aber zur pünktlich zur wintersonnenwende hab ich dann frei, das paßt doch gut. weite und zeit, hoffentlich, für all die dinge, zu denen ich schon so lange nicht mehr gekommen bin. ein bißchen meditation wäre nicht schlecht. hatte ich da tatsächlich mal eine tagtägliche disziplin, irgendwann? kaum zu glauben.

auf den seiten hier wird sich wohl auch ein bißchen was tun, vielleicht nächste woche schon. gestern hab ich die märchen aus den 80ern eingearbeitet, ein paar zumindest, soviel noch platz war eben. eigenartig, diese alten sachen, keine frage. kommen mir selbst ganz fremd vor inzwischen. andererseits auch wieder nicht. wirklich komisch.

gerade noch rechtzeitig gefunden: das ist für mich der ultimative adventskalender! absolut gelungen!!!! wetten!? (bei wortvoll)

hab mich gestern mal wieder auf die große firmenweihnachtsfeier gewagt und tatsächlich – ich lüge nicht! – ein haushaltsgerät gewonnen, ein elektrisches. nein, natürlich keine waschmaschine, aber ein handmixer, immerhin. ;-)

so! das hab ich nun davon! warum mußte ich meinen vhs-kurs-teilnehmerInnen auch die sorgfältig durchdachte aufgabe geben, ihren ‚arbeitsplatz‘ zu beschreiben. dachte ich da vielleicht an eine tiefsinnige betrachtung des eigenen schreibverhaltens, der lebens- und arbeitsumstände, die dem kreativen schaffen beständig hartnäckig im wege stehen. irgendwie bin ich da wohl mißverstanden worden …

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