beim frühstückskaffee gleich die nächtlichen erkenntnisse in den text eingearbeitet. schnell und präzise, bis auf das ausgefranste ende. ist ja aber kein ende, sondern die stelle, an der dann weitergeschrieben wird. also alles in ordnung. und gut.
novelle
novella (3)
einen anfang gemacht. mich selbst beklaut, drüben bei den bones, und einfach losgelegt. also die balkonszene gleich zu anfang.
nebenbei bemerkt: völlig vergessen, was für ein glück das ist. frei zu schreiben. wie musik.
novella (2)
na also, geht doch. der anfang, der wars, da hing es. doch das war ohnehin klar. ein rückblick gleich an der stelle bringts eben einfach nicht. überhaupt, rückblicke in einer novelle? ob das angebracht ist?
was solls, es hilft ja nix: eingesetzt werden muß an einem anderen punkt. viel spielraum gibt es allerdings nicht, nur ein paar wochen. außerdem fehlt da noch der pfiff. darüber muß ich wohl mal ne nacht schlafen.
(das fräulein ist natürlich nicht vergessen. aber das braucht noch zeit zu wachsen, das läuft einstweilen im hintergrund. besser übrigens als zuvor, wo ich vorwiegend geschludert habe.)
novella (1)
auf englisch ist es ganz einfach, da ist eine novelle schlicht und einfach longer than a novelette but shorter than a novel. und dann werden wörter gezählt. genial.
andererseits natürlich zu kurz gegriffen. was sich über die deutsche novelle sagen läßt, greift mich da schon mehr. dieses unerhörte, einzigartige. die nähe zum drama. das ereignishafte, auf den moment bezogene. daher das tempo und die isolation und ausgrenzung der figuren. vielleicht.
trotzdem, das englische wort ist so schön.