
weiterhin vorbereitungen für kapitel fünf. ich recherchiere über österreich im 2. weltkrieg und besorge mir bildbände und reiseführer für wien in den 70ern. ich suche mir passende namen, geburts- und todesdaten zusammen, letzteres ist teilweise eine reine rechenaufgabe. das mit den namen hingegen ist ein ratespiel mit bastelelementen. welche namen passen in die zeit. welche passen zu den menschen. welche in die geschichte. und, nicht zuleletzt: welche passen mir, dass ich sie schreiben und sprechen kann.
all das muss sitzen, bevor ich loslegen kann. die seiten weben kann, das geflecht schaffen, das sich auf den ersten schlusspunkt im textes hinbewegen soll. wird. es wird.
daneben arbeite ich übersetzungstasks ab, dafür ist höchste zeit. da ist so einiges aufgelaufen, und geld ist ja auch was schönes. ich muss die beiden zahnimplante demnächst zahlen, und den heimischen server, sowie meine gesamte sicherungsstruktur updaten. das kostet, alles kostet. aber es ist ja frühling, bald. da wird dann alles leichter, oder nicht!?
zwischen all dem mache ich ausflüge. am mittwoch in die kleine stadt, um dort in einem café zu sitzen und die schreibarbeit zu planen. gestern an den ruppiner see, um dort, überraschend, ein hübsches und offenbar einigermaßen riesiges paddelgebiet zu entdecken. das wär ja nun wirklich mal wieder zeit.
und das passt ja nun auch alles wieder. das boot, das bike usw. selbst das malade knie zeigt sich in den letzten wochen wieder richtig fit. auch das eine überraschung.
frühling!