überproportional häufig wird mir beim tangotanzen mitgeteilt, ich solle nicht soviel denken. nun bin ich diesbezüglich ohnehin von grund auf anderer meinung, ich persönlich kann gar nicht genug denken. und ich bleibe dabei. außerdem ist es mir ein anliegen, an dieser stelle einmal festzuhalten: wer beim tango schwätzt (und nicht schwitzt), denkt zu wenig. (auch ich, mitunter.)
darüber hinaus komme ich nicht umhin, es mir endlich einzugestehen. ich komme einfach nicht mehr los von dem stoff. tango ist mir ein schleichendes, köstliches gift, das sich in meinem fall ausgesprochen langsam in meinem gemüt ausgebreitet hat und sich nunmehr anschickt, mich gänzlich zu fluten. ach.