am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nachtrag: baustelle

gerade werden steine mit einem riesenwinkelschleifer (oder etwas ähnlichem) getrennt.
heute morgen habe ich nach den drei tagen abwesenheit über 200 mails durchkämmen müssen. weit über die hälfte war spam, ein drittel kam über eine liste, bei der ich mich wohl besser ausgeklinkt hätte für die zeit der abwesenheit. drei waren beruflich wichtig, eine privat. zusammengefaßt finde ich das unverhältnismäßig.

sollen sie mich doch sehen!

kleiner hinweis in eigener sache: auf die lesung am 20.6. in cottbus. (und wieder denke ich, daß es vielleicht einmal an der zeit für ein neues bild wäre. eine neue brille gibt es ja nun schon länger. und mehr falten und mehr graue haare sowieso.)

schwarz-weiß-malerei

eine seltsamkeit des alterns ist es, daß plötzlich haare am kinn wachsen, und zwar pechschwarze. alle anderen werden weiß und weißer, nur die am kinn, die nicht.

schöne tage

was ich gestern noch für ein allergisches irgendwas gehalten habe, hat sich heute mitsamt fieber zu einer satten erkrankung entwickelt. die nacht kaum geschlafen, sondern in irgendwelchen denkspiralen herumgeirrt. verstärkt durch fieber natürlich. das wiederum nun für einen allgemeinen ermüdungszustand sorgt. gliederbleischwere. es gibt schönere tage. doch auch schlimmere, ohne frage.
daß aber unter mir, nach einem tag gnädiger pause, heute wieder pausenlos gelärmt und geackert wird – das nervt wirklich.

die endlichkeit des lichts (4)

„… sie nannte ihn noch am selben Abend am Telefon einen Sadisten, ein Ausdruck, den sie im Pschyrembel nachgeschlagen hatte.“
Susanne Riedel, Die Endlichkeit des Lichts

welten

seltsame erkenntnis heute, beinah ein schock, auch jetzt noch. soetwas wie telepathie vielleicht. oder mehr noch? ich kann es nicht sagen. vieles lebt zwischen traum und all den anderen über- oder unterwelten. kein problem eigentlich, alles altbekannt. oder vertraut zumindest, mir sowieso. ich engl.
aber als gemeinschaftsprodukt? quasi. wie soll ich es sagen? daß die vermeindlich leere geste anzukommen scheint, über kilometer hinweg. das ist neu.

cardiovascular

die arbeiter unten sind verschwunden, unvermittelt, so wie sie hier auftauchen. mal ja, mal nein, keiner weiß genaues nichts. bis es dann wieder loslärmt. irgendwann.
immerhin habe ich mich derweil durch einen – englischen – text über herzkreislauferkrankungen gewühlt. ist ja nicht gerade mein spezialgebiet, aber was tut man nicht alles für die kunst?

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