nachtarbeit, ich sag es ja.
das fünfte kapitel steht jetzt soweit. ein paar rigorose striche am ende der gut sechs seiten, damit hatte es sich. das problem mit der stimmungsschieflage, das vorher ganz offensichtlich bestand, ist geklärt.
immer noch habe ich allerdings den eindruck, daß die mischung aus ironie und ernsthaftigkeit, die sich in den text einschreibt, ohne daß ich es forciere, sich zu einer anstrengenden angelegenheit auswachsen könnte. am ende gibt das einen bitteren geschmack, das ist fast unvermeidlich.
andererseits, warum denn nicht? zur versöhnung könnte ich ja die happyendversion ausarbeiten und nicht die hardcorevariante. also doch kein mord. wie wäre das?