am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

keine klagen (10)

am lendhafen ist es heiß, heißer geht nicht. ich sitze drei minuten in der sonne und produziere auf der stelle jede menge nasensommersprossen. hört das denn nie auf? wie alt muß ich noch werden?

der letzte text ist zum kichern, völlig verlesen auf die übelste art. voller schnörkel und seufzer, am ende ein angedeutetes schluchzen. zum glück, könnte man sagen, war die übertragung von störungen durchzogen. den lesemarathon beende ich dementsprechend kichernd.

in ganz klagenfurt gibt es keinen vernünftigen salat. hab ich mit claudia danach festgestellt. abgesehen davon, daß die meisten läden mittag zu sind. aber wer weiß, vielleicht finde ich diesbezüglich auch erst im nächsten jahr den richtigen dreh.

um fünf beginnt das wettschwimmen. lese ich um zwanzig vor im netz. das artet richtig in streß aus, finde ich. radel dann aber dennoch los, schnell den kanal entlang, um gerade noch rechtzeitig zu kommen. in den badeanzug, ins wasser und los. ich schlage mich wacker, versuche tapfer kathrin passig ihren angestammten letzten platz abzuringen. sie verteidigt diesen jedoch vehement, mit durchaus unfairen mitteln. selbst der überaus angebrachte hinweis auf mein gehobenes bringt nicht den gewünschten erfolg. sie schiebt und drückt, schwimmt sogar in meinem windschatten. gnadenlos. bis ich nachgebe und ihr gnädig den rückzug lasse.

so. und jetzt muß ich wieder los. zum lendhafen. irgendein quiz oder so. keine ahnung.

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