am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

keine klagen (16)

das ist nicht das jahr, in dem ich mich voll und ganz auf die texte konzentrieren könnte. so richtig geht das ja nie, auch am fernseher nicht. nicht einmal im studio, in das in diesem jahr kaum ein hineinkommen ist. zumindest heute war da keine möglichkeit, obwohl ich fast eine dreiviertel stunde zu früh ankam.

vor allem hindert mich en beständiger innerer aufruhr, der mir permanent etwas vorbetet. es ist zeit, sagt er. jetzt ist die zeit. sonst ist die zeit vorbei. laufen müßte ich oder rennen. vor angst. es braucht viel, es braucht viel mehr. oder auch nichts, gar nichts mehr, bis ich mich verliere.

mein gesicht, mein verstand. ist doch eh alles längst verloren. also bin ich bereit.

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