wie vermutet: das aktuelle kapitel ist deutlich schwieriger. nur ein drittel davon habe ich heute geschafft, obwohl ich sorgfältig vorgearbeitet habe. dann bin ich es strukturiert angegangen, sogar pausen und die erledigung von anderem zeug war eingeplant. außerdem habe ich damit schon gestern begonnen, nachdem das letzte kapitel wirklich schnell durch war.
es ist einfach kein gutes gefühl, wenn es so anstrengend ist. wenn der text derart zäh ist, dass er sich nur schwer behandeln lässt. die frage ist auch, warum ich ihn vor etwa zwei jahren offensichtlich für gut befunden habe.
darauf gibt es natürlich richtige und kluge antworten, die ich hier nicht wiederholen muss. nur eines vielleicht: zeit macht einen unterschied. immer.
im grunde jammere ich aber gerade auf hohem niveau. alles ist gut, der text gewinnt ungemein. auch und gerade, weil ich viel wegnehme. das ist großartig.
ich hoffe, ich lüge mich damit nicht an. aber egal. wenn ich es nicht merke, irgendwann, werden andere es sehen. ohne zweifel.