am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

schreibzeit/64

geschrieben habe ich auch zwischen den jahren, obwohl ich diesmal dafür nicht extra weg war, in der kleinen stadt zum beispiel. es hat sich auch so alles gut gefügt, das renovieren ging nahtlos ins schreiben über und von da rutschte ich dann ohne übergang ins übersetzen. lästiges seo-zeug, das ich schon viel zu lange vor mir hergeschoben habe. so lang geschoben, dass ich mich schon langsam aber sicher vor dem auftraggeber zu fürchten begonnen hatte. holla!

das alles hat sich nun also sehr zu meiner zufriedenheit erledigt, ich bin ziemlich durch, allerdings dabei nicht allzu erschöpft. genau so muss es sein, wenn ich zu hause arbeite, die dinge müssen in balance sein und bleiben. und das bauen und basteln gehört zwingend dazu.

das schreiben selbst allerdings war anstrengend. derzeit gehe ich eisern vor, setze mir selbst zeiten, die ich als deadline bezeichne, und halte sie eigenständig ein. bis zum ende des jahres wollte ich in das neue projekt finden, den ton, die sprache, das konzept, um  im anschluss den ersten teil in einer ersten fassung vorlegen zu können. das ist gelungen, obwohl ich noch nicht ganz fertig bin. ich habe aber auch ein klein wenig mehr (text) geschafft, so etwa ein viertel des geplanten volumes. (was allerdings überhaupt gar nichts heißt, in dieser phase der arbeit.)

im anschluss, also mitte januar, schätze ich, geht es zurück wiederum ohne übergang zurück in das vorherige projekt, die abschließende überarbeitung steht an. damit wird der winter und ein bisschen was vom frühling vergehen, denke ich, und es kommt mir tatsächlich gerade selbst ein klein wenig gewagt vor. andererseits mag an dieser vorgehensweise sichtbar werden, und ich weiß es natürlich sowieso, dass ich hier nicht nur einer berufung folge, sondern einem beruf nachgehe, der eine gewisse professionelle herangehensweise zwingend voraussetzt. so ist das.

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