am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

durch

ab heute urlaub, bis ins nächste jahr. das ist gut. zum hoffentlich kräftig durchatmen, schreibt mir wer. ja, vielleicht.

tatsächlich sortieren sich die dinge ein wenig, wie von selbst fast, wenn ein oder zwei umfangreiche lebensdinge plötzlich pause machen. so ist es, jetzt schon, und das ist auch gut. und weil es weihachten für mich nicht gibt, habe ich jetzt eine ganze satte woche absolut frei. menschenfrei, meine ich. nächsten mittwoch ist am abend dann ein bisschen tango angesagt, und am fast letzten tag des jahres geht es nach katalonien, für eine ganze woche.

ich war noch nie in spanien, da kommt also doch noch ein bisschen fremdheit in mein reisearmes leben. das ist auch gut, denke ich. auch wenn es mich jetzt schon irritiert, dieses unterwegs sein. das ist einfach nicht meins.

ein weihnachtsbügeln wird es in diesem jahr übrigens nicht geben. manche traditionen wollen auch gebrochen sein, einmal und dann für immer. vermutlich wird es ein weihnachtsstreichen. bauen geht ja eher nicht, das dürfte ein bisschen zu laut sein. schade, aber andererseits erledige ich das streichen dann mal. ich kann nicht gut streichen, und ich es auch nicht leiden.

ich bin umfassend müde, immer noch. umfassend und tiefgreifend. vielleicht sollte ich den werktagswecker für morgen abstellen. sowieso erstmal alles abstellen. neulich, an einem sonntag, glaube ich, habe ich weckerbefreit versehentlich bis elf durchgeschlafen. und bin unendlich entspannt und erholt aufgewacht. das ist wirklich selten.

zum einem kann ich schon lange nicht mehr so lange schlafen, aber schon gar nicht kommt es vor, dass ich am morgen erfrischt aufwache. meist werde ich mit schmerzen wach, mit unbeweglichkeit, egal, wie kurz oder lange ich gelegen habe. ich denke, es liegt am liegen. aber genau weiß ich das natürlich nicht.

ich würde gern schlafen, jetzt.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner