am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wie aus heiterem himmel sind in allen fenstern plötzlich und unvermittelt die weihnachtlichen lichter und lämpchen aufgetaucht. ob weiß oder bunt, ruhig oder flackernd, es ist soweit, endlich. es gibt kein entkommen mehr. ja doch, ich gebe es zu, es ist winter, es ist weihnachten und frieden auf erden. warte nur balde.

etwas zynisch heute? aber nein!

es ist nur, daß im fenster gegenüber die elektrische kerzenpyramide nie, aber auch wirklich NIE mittig ausgerichtet ist. wie soll ich das vier, fünf wochen ertragen? alle jahre wieder … ;-)

das wochenende wird von weltaidstag geprägt sein, an beiden tagen bin ich unterwegs, fotos machen. rosen in der schwebebahn, ein frühabendlicher fackelzug durch die stadt. klingt fast poetisch. außerdem ein interview vorbereiten, nachberichterstattung, und überhaupt. vielleicht gar nicht so schlecht das alles. das thema aids ist auch in mir untergegangen mit den jahren, verschollen im unspektakulären. nach dem ersten schock in den achzigern.

außerdem gilt morgen noch das hier: (bye nothing day)

und ich hab heute vergessen, brot zu kaufen …

aus aktuellem anlaß mal ein flugblatt passend zur affäre: (mölli)

werden klone eigentlich gezeugt oder erzeugt?

so! mein mausarm ist inzwischen beinah abgefallen, aber es ist so gut wie vollbracht. demnächst werden also alle meine versammelten seiten mit einer hübschen, handgeklöppelten hintergrundstruktur versehen erscheinen. (verrat ich aber nicht, wie ich den gemacht hab, ätsch!) muß nur noch alles hochgeladen werden, irgendwann am wochenende. wenn ich nicht alles noch einmal von grund auf ändere, vielleicht, und letztendlich doch das teppichstrickmuster nehme, das ich zu anfang ins auge gefasst hatte… hübsche sisalfarbe. wetten!? ;-)

ansonsten kämpfe ich mich fleißig weiter durch das sprachwissenschaftliche feindesland, und freue mich mitunter sogar ein wenig daran. einige zeit hab ich ja drauf warten müssen, aber gestern war es endlich soweit. der ‚lehrer‘, der gute, lispelt ein wenig. nicht viel, kaum erwähnenswert, aber auf dauer doch unverkennbar. da war ich schon irgendwie gespannt, wie er sich bei dem thema phonologie schlägt. insbesondere natürlich bei der lokalisierung des ‚s‘. und was soll ich sagen? während wir es insgesamt alle eher alveolar ansetzten – also hinten an der wulst, oberhalb der schneidezähne – meinte er doch tatsächlich ganz unbedarft, er hätte den eindruck, bei ihm sei es mehr an den zähnen. nicht ganz, aber tendenziell. und so wäre das eben individuell bei jedem ein wenig anders.

nun ja! recht hat er!

jajaja, nun gibt es also auch noch ein forum, igitt!!! noch dazu so ein grundsimples, völlig unerotisches. pfui!! außerdem kann ich daran immer genau sehen, wie wenig sich hier tut. muß ich, wohl oder übel! ;-) aber egal! ich will die möglichkeit zur reaktion, ich will die möglichkeit zum austausch, und das ist der für mich machbare weg. direkt reagieren zu können finde ich zwar irgendwie schöner, aber das übersteigt meine internettechnischen fertigkeiten bei weitem. und so ein forum hat schließlich auch seine vorteile. vermutlich bleibt es länger aktuell. oder aber leer …

*gähn* (so früh???)

was für ein matschiger tag im vergleich zu gestern. gleich zu beginn nur brei im hirn, keine klarheit, kein sinn, kein gar nichts. und das hat sich gnadenlos gehalten, was auch sonst!?

so hab ich ein bißchen gespielt und geübt. nichts besonderes, nur mit bildern, via scanner und digicam. so richtig blick ich das immer noch nicht, wie man sieht … aber nett, oder!?

frühstück !

hab nicht viel zu sagen heute. der tag ist verflogen, dabei hab ich noch nicht einmal kaffee gemacht, wie ich es heute als allererstes wollte. räumen und sortieren, dinge einordnen, ggf. wegwerfen. das ist simpel, aber gut. außerdem wieder ein bißchen an den seiten gebastelt, die links überprüft und so. kommt aber alles erst nächste woche.

müde jetzt. ab in die wanne. mal nicht denken.

ich sitze und bastle an allen meinen seiten rum. irgendwie könnte das alles ein wenig schöner sein, finde ich. und ein bißchen mehr zusammenhängen könnte es auch. heute zumindest finde ich das. ich tue also, was in meinen möglichkeiten steht, aber das ist naturgemäß nicht besonders viel. trotzdem wird sich hier demnächst ein kleines bißchen was tun. mit deutlicher betonung auf dem winzig kleinen bißchen. es ist wirklich, nicht viel! (die protokolle haben sich bislang noch am meisten gewandelt. unübersehbar!) aber kleinigkeiten machen auch was aus, und ich liebe die feinarbeit.

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