am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

und jetzt?

eine menge weggeschafft. stapel nicht nur umgeschichtet, sondern auch abgearbeitet, eine schnelle bewerbung ist ebenfalls zusammengeschraubt und gleich vermailt. allerdings macht jetzt der drucker murx, spuckt und rotz meine schönen weißen blätter voll, die letzten noch dazu. blöde billigtinte, noch drei stück davon liegen da rum. sollte ich vielleicht einfach wegschmeißen und nicht geizkragenblöd das ganze papier daran verschwenden. oder als allerletzte reserve vielleicht? unsinnsgeschwätz!
am morgen gleich mit L telefoniert. beruflich, wegen der übersetzung. dennoch seltsam, so nah. sie hat einen alltag, natürlich, so wie ich. auf einmal ist es klar. der blick geht über jahre, jahrzehnte. im grunde waren wir noch nie so weit voneinander entfernt, das ist eine tatsache. england war leichter zu erreichen als spanien, zumindest von wtal aus, damals.
und jetzt?
manchmal habe ich sehnsucht nach england, in letzter zeit.

bush & clooney & so weiter

ich lese die zeitung von gestern, kommt ja bei mir schon mal vor. und finde da überraschendes aus den usa. was ist denn da drüben nur los?
erst spricht der bush über seltsame dinge, energiepolitik und solche sachenl. dann kommt da ein amifilm zur berlinale, der sich tatsächlich mit öl, korruption und üble geheimdienstmachenschaften dreht, wie man überall lesen kann. syriana (und clooney ganz am rande.)
und jetzt sowas. da kenn sich mal einer aus.

bush & clooney & so weiter

ich lese die zeitung von gestern, kommt ja bei mir schon mal vor. und finde da überraschendes aus den usa. was ist denn da drüben nur los?
erst spricht der bush über seltsame dinge, energiepolitik und solche sachenl. dann kommt da ein amifilm zur berlinale, der sich tatsächlich mit öl, korruption und üble geheimdienstmachenschaften dreht, wie man überall lesen kann. syriana (und clooney ganz am rande.)
und jetzt sowas. da kenn sich mal einer aus.

fidel

bis eben hat die erste geige noch in meinem schlafzimmer gefiedelt, jetzt ist sie auf dem heimweg. schon schaurig, wie solche übungssequenzen klingen, immer und immer wieder dasselbe. das ist höllisch. ob das bei allen instrumenten so ist? ich vermute schon. oder?
ich erinnere mich aber noch, wie das lisatier vor zehn, ach was, bestimmt fünfzehn jahren schwer gelitten hat und schließlich laufen gegangen ist, als dieselbe erste geige bei mir im wtaler hinterzimmer geübefiedelt hat. geigen sind diesbezüglich einfach besonders schlimm, wegen der zum teil immensen höhe der töne vermutlich.
die erste geige selbst meinte dazu allerdings, daß der große schwarze hund ihrer freundin, als er noch lebte, die übereien immer gern mochte, sich manchmal sogar zwischen sie und den notenständer gedrängt hat.
was soll man davon halten? hunde eben! sind ja in meinen augen kein kriterium.

oh, happy day!

schon von weitem sehe ich es. bei meinem billigbäcker, die selbstbedienungsvariante, ist das brot, das ich gerne haben möchte, noch ein einziges mal vorhanden. ich husche also um die ecke und erwische es, so gerade eben noch. dann erst greife ich mir ein tablett. was nun? ein bißchen zucker vielleicht noch, ein puddingteilchen? oder brötchen für den gast? ich entscheide mich für mich, für eine gehörige zuckerration.
die schlange an der kasse ist einigermaßen übersichtlich. man steht halt so da, wie in einer kantine. nur die frau, die ihr tablett schon abgestellt hat, nun aber in ihrer handtasche nach münzen wühlt, nervt. einen nach der anderen winkt sie vorbei. mich auch noch, na gut.
die kasse tutet fröhlich, nachdem meine waren eingetippt sind. herzlichen glückwunsch, singt die kassiererin. ich bin die 500ste kundin. tatsächlich. ich habe gewonnen.
der gewinn ist zu verkraften, er ist nicht allzu groß. 1,50 € etwa, ich brauche halt nicht zu zahlen. hätte wohl doch noch ein paar brötchen mitnehmen sollen.

frühling?

manchmal würde ich schon ganz gern mal wieder küssen oder so. wenigstens das.

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