am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wortzen

lyrik -> # möge # fieber

prosa -> was für eine woche, kaum platz für irgendwas. (wenn nur auch das geld stimmen würde, am ende solchen tagen.) deshalb weiß ich selbst gerade kaum noch, wo diese beiden texte herkommen. fieber allerdings und blutgeschmack, das scheint mir vertraut. weiter dann in der nächsten woche.

wortzen

lyrik -> # sitzen

prosa -> absicht funktioniert in der lyrik nicht. so ist das, wie im leben, bei mir zumindest. so sehr ich mich auch bemühe, es mir jedenfalls wünsche, schon lange, daß ich wortreicher schreiben könnte, fließender. wie auch immer, anders eben. aber ich weiß ja nicht einmal, wie genau. und ohnehin funktioniert es nicht. die knappe form bleibt, die kürze, die brüche. im gegenteil, es wird schlimmer, ich sehe es doch selbst. alles bewegt sich, wort für wort, in die entgegengesetzte richtung. wie überhaupt immer schon. dieses leben.

wortzen

lyrik -> # begegnung # hmmm # ausschließlich # muskel

prosa -> in der letzten woche gab es einen ausfall, den ersten seit beginn dieses projekts. das war absicht, aufgrund der re:publica sah ich keine möglichkeit, rechtzeitig zu liefern. das mag absurd klingen, wo doch das klassentreffen der netzgemeinde für ständige internetpräsenz steht und von allen gängen und den letzten löchern heraus publiziert. ich aber nicht, meistens jedenfalls. und schon gar keine lyrik. nein!

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